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Six Feet Under
28.2.2004, M�nster-Breitefeld, Livearena
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Aufgrund der mi�ratenen Organisation beim Einla� hatten wir es an diesem Abend erst nach ewigem Anstehen in der K�lte geschafft, uns den Weg in die Live-Arena zu bahnen. Dadurch war uns der Auftritt von Criminal komplett durch die Lappen gegangen, und auch von Fleshcrawl konnten wir leider nur noch den halben Set genie�en. Eigentlich schade, da ich von Criminal bis heute noch nichts geh�rt habe und nach den interessanten CD-Kritiken, die �berall zu lesen waren, doch recht neugierig gewesen war.
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Fleshcrawl
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Daf�r hauten Fleshcrawl dem Publikum, und es muss doch wieder erw�hnt werden, eine ordentliche Portion schwedenlastigen Death Metal um die Ohren. Der Sound war, wie bei Six Feet Under sp�ter �brigens auch, ganz gut und der Auftritt der Band ziemlich professionell und selbstsicher. Mir hat es jedenfalls Spa� gemacht mal wieder diese Art von Death Metal live zu h�ren, auch wenn es wirklich nichts Neues ist. Ein guter Auftritt. (Alex)
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Six Feet Under
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Nach einer angenehmen Bierpause war es dann aber auch endlich so weit. Six Feet Under begl�ckten die mit ca. 700 G�sten auff�llig gut besuchte Live-Arena zuerst mit "Victim Of The Paranoid" und legten gleich mit "No Warning Shot" ein amtliches Brett nach. Anschlie�end gab es "Murder In The Basement" vom neusten Album der Band zu h�ren, gefolgt von einem �lteren Song aus den Zeiten der "Haunted". Die Ansagen von Chris Barnes waren bis auf die reichlichen F-W�rter �u�erst lustig und wie dieser Typ ins Mikro r�chelt ist sowieso schier unglaublich. Dabei zeigte er eine Menge Auftrittslust, obwohl man ihm am Ende des Sets doch anmerkte, dass er zu dem Zeitpunkt keinen wirklichen Bock mehr hatte. Von Terry Butler und Steve Swanson gab es wie zu erwarten die kr�ftigsten T�ne, aber auch den bereits hinl�nglich bekannten Bewegungsmangel, den die Jungs am heutigen Abend ja nicht zum ersten Mal an den Tag legten. Letzteres meine ich aber nicht wirklich negativ, dann alle vier Musiker boten gute Qualit�t und einen Auftritt, der in erster Linie den Ohren zu gefallen wu�te. Auch wenn die Texte von Six Feet Under nicht gerade die nettesten sind, m�chte ich von ihnen eigentlich nichts anderes mehr h�ren. Das geh�rt einfach zur Band mit dazu und man sollte es mit einer gesunden Portion Humor nehmen, oder nicht? Weitere musikalische Topleistungen gab es unter anderem in Form von "The Enemy Inside", "My Hatred"(!), "Feasting On The Blood Of The Insane", "When Skin Turns Blue", "The Day The Dead Walked", "Torture Killer", "Beneath A Black Sky" und "Sick In The Head". Nach etwas mehr als einer Stunde war dann Schluss. Fazit des Abends: Sch�ner Club, hervorragende Stimmung und wenn ich einen Freund zitieren darf "kein geiles aber ein wirklich gutes Konzert." Ich freue mich auf das n�chste Mal. In diesem Sinne: "Dead to me - you're dead to me - you're dead to me, all dead to me." (Alex)
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