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Konzerte Festivals


Stormhammer

26.März 2004, Amberg, Rockdomizil



Schon etliche Monate vor dem heutigen Abend hatte ich im Rock Hard gelesen, dass Stormhammer nach Amberg kommen würden. Von da an hatte für mich festgestanden, dass ich mir dieses Konzert auf keinen Fall entgehen lassen würde. Auch wenn am selben Abend meine ganzen Freunde im heimischen Rothenburg den Jungs von Mystic Circle huldigten, entschloss ich mich, nach Amberg zu fahren und dort mit einer guten Freundin ein wirklich sehenswertes Konzert zu erleben...
Von Stormhammer habe ich übrigens zum ersten Mal auf dem Blind Guardian Open Air im letzten Jahr gehört, wo die Band Samstags nachmittags, bei völlig metal-unfreundlichem, heißem Wetter ran musste. Heute waren die Bedingungen im 200 Mann fassenden operpfälzerischen Rockdomizil sicherlich um einiges besser.




Wayward
Doch bevor es soweit war, durfte gegen 22 Uhr erst einmal die Münchner Rock Band Wayward auf die Bühne. Diese konnte anfangs zwar nur wenig Applaus ernten, was sich aber nach und nach steigerte, woran sicherlich auch ihr Sänger mit seinem sehr charmanten, typisch münchnerischen Dialekt und den coolen Ansagen seinen Anteil hatte. Auf einmal klappte es dann auch mit dem Stimmung machen. Für Songs wie den Titeltrack der neuen CD "I Wish", sowie "Creation", "Hot Stuff" oder "Human Right" gab es so auch weit mehr als nur Anstandsapplaus. Mir persönlich gefiel auch die zum Kuscheln einladende Ballade "Wise Man" sehr gut, allerdings war die Entscheidung, diesen Song gleich als drittes zu spielen wohl etwas ungeschickt. Ansonsten gab es bei den Münchnern, die ich irgendwo zwischen Pink Cream 69 und Bonfire ansiedeln würde, aber bis auf die Zugabe keinerlei großen stilistischen Abweichungen mehr. Als eben diese Zugabe spielte man eine auf Rock getrimmte Coverversion des Britney Spears Hits "Hit Me (Baby one More Time)". Der Song ist allerdings im Original schon so schlecht, dass da auch ein paar Rockelemente und E-Gitarren nichts mehr rausreißen können. Schwamm drüber, Wayward sind dennoch eine Rockband, deren Namen man sich merken sollte. (Tobi)


Stormhammer
Stormhammer hatten schon heute ihre am 10. Mai erscheinende CD "Lord of Darkness" im Gepäck, von der bereits der Opener "Living in the Dark" stammte. Um dieses Album baute man heute die Setlist auf und so wurde mit Ausnahme der Songs "Medusa's Head" und "Shadows of Glory" jedes Lied davon gespielt. Ich verspreche euch nicht zu viel, wenn ich behaupte, dass da im Mai ein Power Metal-Album auf den Markt kommt, das bei den Fans feuchte Augen auslösen wird. Hammergeil!!
Die Fans kannten zwar diese Stücke noch nicht, bangten und klatschten aber trotzdem ausgiebig mit. Richtig Stimmung kam jedoch erst mit den älteren Stücken wie "Holy War" (das für mich nach wie vor das beste Stück der Band ist) "Doomsday", "Seven Gates" sowie dem vom Publikum lautstark mitgegrölten "The Law" vom Debütalbum "Fire Ball" auf. Aber auch die neuen Stücke mussten sich gewiss nicht verstecken, neben dem oben schon erwähnten ist vor allem die wunderschöne und Gänsehaut verursachende Ballade "Wise Old Man" hervorzuheben. Dieser Song könnte sich locker auf der Nuclear-Blast-Balladen-Sammlung "Metal Dreams" wiederfinden. Die Band, die letztes Jahr Blind Guardian im Ausland supporten durfte und vor zwei Jahren von Century Media gefeuert wurde - meiner Meinung nach ein fataler Fehler - hat mit dem belgischen Label Mausoleum Records endlich einen neuen Partner gefunden, der die Band hoffentlich bald auch auf die Bühnen der großen Festivals holt. Denn mit so mancher Profi-Band kann man locker auch ohne den mittlerweile ausgestiegenen Keyboarder mithalten. Leider gab es heute aber nur eine Zugabe, da Drummer Chris mit Knieproblemen zu kämpfen hatte. Mit der Bandhymne "Stormhammer? vom neuen Album gab es aber immerhin nochmal etwas zum mitsingen und bangen. Bei diesem Song verlängerte man kurzerhand die Bühne und sang bzw. spielte mitten im Publikum weiter. Das war's dann aber auch, und so beendete man ausgelaugt aber glücklich ein mehr als gelungenes Konzert, bei dem man nicht nur bewiesen hatte, dass man mit "Lord of Darkness" das bislang beste Album der Bandgeschichte geschaffen hat, sondern auch live zu den ganz Großen gehört. (Tobi)


Ich hab es also zu keinem Zeitpunkt bereuen müssen, mich heute einmal gegen den heimischen Club 23 und Mystic Circle entschieden zu haben. Das Rockdomizil ist ein sehr schöner Laden (ein Bericht über ihn wird in Kürze bei uns im Club Guide erscheinen), der heute leider nur mit ca. 100 Leuten gefüllt war. Die kamen aber auf ihre Kosten, denn der Abend war seine 7 Euro Eintritt locker wert.

   
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