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Courageous Listening Session

zu "Downfall of Honesty"

Courageous hatten zusammen mit ihrem Produzenten Uwe Lulis zum Vorabh�ren ihres neusten Streiches geladen. Im angenehmen Ambiente des Black Solaris Studios, wurden dann die neuen Songs aufs hungrige Volk losgelassen! Das neue Werk verbindet alle St�rken der Vorg�ngerwerke mir einem Spitzensound und einem erh�hten Ma� an Eing�ngigkeit.

Die Songs im Einzelnen:

"The System has failed": Los geht�s mit einem traditionellem Thrasher, der durch den melodischen Chorus und die geilen Ridebecken Figuren auff�llt!

"A Million Eyes": Psychotischer Track mit leichtem System of a Down Einschlag, mitunter erinnern die Gesangslinien sogar an einen tiefer gelegten King Diamond. Erw�hnenswert sind noch die abartig schnellen Leads.

"Praise thy Name": Nach einem d�steren Beginn, entpuppt sich der Song als riffbetonter Midtempotrack mit Tribaldrums und einem Chorus der 70er ProgRock Flair verspr�ht.

"Downfall of Honesty": Da sind sie ja: Die Obert�ne... mit Abstand der modernste Track bisher. Aggressive Vocals treffen auf einen verspielten Mittelteil.

"Alter Ego": So heavy kann Swing sein, mit leichtem Annihilator Touch versehen, offenbart der schleppende Chorus hinterh�ltige Ohrwurmqualit�ten.

"My Sheltered Dishonour" W�rden Courageous Singles machen, das w�re sie. Modern und eing�ngig. Perfekt f�r die US Rock Stationen.

"Hollow Creation": Hier merkt man das erste Mal die freundschaftlichen Bande mit San Franciscos Bay Area. Vicious Rumors treffen auf Machine Head.

"Human Sacrifice": Einmal mehr ein dissonantes Gitarrenintro, welches in ein treibendes Stakkato Riff �bergeht und dann die Aufl�sung in einen hypermelodischen Chorus.

"Scarified Hypocrosy": Der erste Gedanke, den ich hatte war: Cacophony! Ein Instrumental, an dem Mike Varney seine wahre Freude h�tte.

"Days of Wrath": Eine Sepulturam��ige Aggrowalze, Obert�ne, moderen Grooves und wieder wird ins Geballer ein melodischer Chorus eingebaut, ohne das es deplaziert wirkt!! Chris Staubach zeigt wieder einmal die enorme Bandbreite seiner stimmlichen M�glichkeiten.

"The Guf (The Final Sign)": �ber einem rasendem, deathigen Riff liegt ein d�sterer Gesang. Vom Rhythmus eher schleppend, wirkt er verst�rend und bedrohlich. Besonders beim apokalyptisch anmutendem Refrain.

Ohne Frage l�sst sich bereits beim ersten H�ren sagen, dass dies das st�rkste Werk der Hessen ist. Da waren sich auch alle Anwesenden einig. Alle Freunde von modernem, harten jedoch ganz und gar nicht trendigem Heavy Metal (Nevermore, Communic, etc.) seien hiermit aufgefordert am 13.10 die L�den zu st�rmen und "Downfall of Honesty" der heimischen Sammlung zuzuf�hren!!

(Fabi, 20.09.2006)

   
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