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Jahresrückblick 2004


Einmal mehr haben wir unseren Jahresrückblick in Form unserer Lieblings-CDs, tollsten Konzerterlebnissen und erinnerungswürdigsten Ereignissen zusammengestellt. Viel Spaß damit:

Volker:

CD-Highlights 2004:

Ein fantastisches Musikjahr mit folgenden Highlights (alphabetisch):

Ewigheim - Heimwege (Ein fesselndes emotionales Album, dass ich Ewigheim niemals zugetraut hätte)

Morgion - Cloaked by Ages, Crowned in Earth (Weg vom klassischen Doom/Death und hin zu einer der packendsten und intensivsten Doom Bands der Gegenwart)

My Dying Bride - Songs of Darkness, Words of Light (Genau das, was man von den Briten gewohnt ist: Weltklasse!)

Scavenger - Madness to our Method (Das beste klassische Metal-Album, das ich seit Ewigkeiten gehört habe, einzigartig und ungemein vielseitig)

Außerdem exzellent:

Cataract - With Triumph came Loss
Dismember - Live Blasphemies (2-DVD)
Elend - Sunwar the Dead
Eyes of Fire - From Ashes to Ember
Forsaken - Anima Mundi
Nasum - Shift
Officium Triste - Reason
Path of Golconda - Destination: Downfall
Reverend Bizarre - Harbinger of Metal
Soulgate's Dawn - Stardust
The Eternal - The sombre Light of Isolation
The Vision Bleak - The Deathship has a new Captain
Unearthly Trance - In the Red
Glass Casket - We are gathered here today

Beste Gigs 2004: Anata (Giessen), Disfear (Party.San), Jack Frost (Autumn of Doom), Machine Head (Wiesbaden), Manilla Road (KIT II), Misery Index (Party.San), Mourning Beloveth (DSR II), My Dying Bride (WGT), Orodruin (DSR II), Reverend Bizarre (Autumn of Doom), Samael (Aschaffenburg), Sanctum (WGT), Zyklon (Party.San)

Freudigstes Ereignis 2004: Das WGT ist zu einer hervorragend organisierten Veranstaltung geworden; Mein Wunsch nach einer herausragenden Prog-Band ist in Form von Frantic Bleep erhört worden; Doom is still rising!

Größte Enttäuschungen 2004: Bei einer von uns präsentierten Konzertreihe gibt's das ekelhafteste Bier der Welt...

Newcomer 2004: Soulpreacher, Path of Golconda, The Vision Bleak, The Doomsday Cult, The Eternal

Überraschung 2004: Der Metalcore gewinnt immer noch mehr an Popularität und bringt neben haufenweise Mittelmaß auch ein paar richtig starke Bands hervor; Frank Zanders "Rabenschwarz" klingt alles andere als lächerlich

Wieder nix war's mit: My Dying Bride auf Clubtour; Anacrusis-Reunion; Lebenszeichen von Solstice

Unzuverlässigster Interviewpartner 2004: Da hat sich erfreulicherweise keiner qualifiziert

Hoffnung 2005: Der greifbare Nachweis für die Sinnlosigkeit von Hartz IV

Wünsche für 2005: Ein reizvolles WGT-Billing, ein zweites Autumn of Doom und wieder so viele starke Veröffentlichungen



Dennis:

CD-Highlights 2004 (ohne besondere Reihenfolge):

1. Exodus - Tempo of the Damned
Exodus bleiben auch mit ihrem Comeback-Album die einzige, große Bay Area Thrash-Band ohne einen einzigen Ausfall in ihrer Karriere
2. Hirax - The new Age of Terror
Auch Hirax zimmern ein herrlich aggressives Album ein, das ganz in der Tradition ihrer Frühwerke steht
3. Moonlyght - Progressive Darkness
Vielschichtiges, komplexes und düsteres Meisterwerk voll von Melodien und Spannungsbögen
4. Elvenking - Wyrd
Nicht besser als das Debutalbum "Heathenreel", aber dennoch ein geniales, zweites Album, mit dem Elvenking ihre Englischen Kollegen von Skyclad weit hinter sich gelassen haben
5. Distant Thunder - Welcome the End
Auf James Rivera ist Verlaß, "Welcome the End" ist ein sehr gutes Werk traditionellen Stahls geworden, mit dem Riveras zweite Band Seven Witches diesmal nicht mithalten kann
6. Nocte Obducta - Nektar Teil 1
Romantisch wie Empyrium, episch wie Bathory, komplex wie Opeth; daß Nocte Obducta hierüber nicht die notwendige Härte vergessen und mit "Nektar Teil 1" ein wahres Meisterwerk einzimmern, muß der Band hoch angerechnet werden
7. Ruffians - '85 & Live
Der ReRelease der Ruffians LP von '85 mitsamt Bonustracks lädt auch heute noch zum kollektiven Mähnenschütteln ein - ein zeitloses Stück Tonkunst
8. Tyrant's Reign - Tyrant's Reign
Ein weiterer ReRelease, diesmal von den Amis von Tyrant's Reign - grandioser Speed/Thrash, der die meisten, vergleichbaren Acts weit hinter sich läßt
9. Angels Grace - New Era Rising
Progressiv und atmosphärisch - ein tolles Werk von Angels Grace, zu dem jedoch wie so oft nur ein kleiner Kreis Auserwählter Zugang finden wird
10. Thunderstorm - Faithless Soul
DAS Doom-Epos 2004
11. Cradle of Filth - Nymphetamine
Wieder einmal schlagen Cradle of Filth zu und zeigen erneut keinen Hauch von Stagnation: "Nymphetamine" ist traditioneller ausgefallen als das frühere Songmaterial und dies macht sich bezahlt
12. Vader - The Beast
Der Polenpanzer rollt weiter...
13. Nasty Savage - Psycho Psycho
Nasty Ronnie tritt den Beweis an, wie viel Spaß eine Reunion machen kann; mit "Psycho Psycho" haben Nasty Savage nichts von ihrer früheren Faszination verloren
14. Disillusion - Back to Times of Splendor
Ein Kunstwerk, das selbst mit den stilistisch ähnlich gelagerten Opeth spielend mithalten kann
15. Norther - Death Unlimited
Etwas powermetallastiger als Children of Bodom, songwriterisch jedoch keinen Deut schlechter
16. Snake Eye - Wild Senses
Überraschung aus Frankreich! Snake Eye liefern hier ein erstklassiges Hardrock-Album ab
17. Rival - State of Mind
Ein würdiger Nachfolger für das geniale "Modern World", mit dem Rival auch weiterhin zur Creme de la Creme des traditionellen US Metals gezählt werden müssen
18. Stormwarrior - Northern Rage
Bereits nach zwei Studio-Alben und einer EP können Stormwarrior für sich beanspruchen, in einem Atemzug mit den großen Nachbarn von Gamma Ray genannt zu werden
19. Infernäl Mäjesty - One who points to Death
Wer hätte gedacht, daß sich die kanadischen Thrasher nochmal so stark zurück melden?
20. Hanker - Web of Faith
Hanker zeigen all den pseudomelodischen Metallern erneut wie man's richtig macht

Beste Gigs 2004:

1.Ruffians / BYH
2.Manilla Road / Keep it True Festival
3.Falconer / Live-Arena Münster-Breitefeld
4.Place of Skulls / Goldene Krone Darmstadt
5.Warrant / Knabenschule Darmstadt
6.Judas Priest / König-Pilsner Arena Oberhausen

2004 am meisten Spaß gehabt: mit einem Bekannten auf einer Kaffeefahrt mit einem Reisebus voller Chinesen quer durch China

Größte Enttäuschungen 2004: Vom musikalischen Standpunkt aus Iced Earth - schlugen sich sowohl auf Konserve als auch live weit unter Wert; auch 2004 hat sich jedoch bewahrheitet, daß man die wahren Enttäuschungen des Lebens auch weiterhin im menschlichen Bereich finden wird

Newcomer 2004: Moonlyght, Disillusion, Assignment, Ophis

Überraschung 2004: Auch in China gibt's Heavy Metal; auf den Sommerfestivals fliegen Till massenweise die Herzen der Mädels zu

Wieder nix war's mit: Sacred Blade - Auch 18 Jahre nach der Veröffentlichung des Debut-Albums feilt Jeff Ulmer weiterhin unverdrossen am Nachfolger

Unzuverlässigster Interviewpartner 2004: Stormwarrior (beim zweiten mal hat's dann aber geklappt)

Hoffnung 2005: : Candlemass bringen ein starkes, neues Album an den Start und Elvenking lassen sich mal in Deutschland blicken

Wünsche für 2005: Mehr Nächstenliebe, Rücksicht, Gerechtigkeit, Naturschutz, Friedfertigkeit und weniger Manipulation in den Medien - kurz: all jene Dinge, für die auf diesem Planeten zu wenig Platz zu sein scheint



Till:

CD-Highlights 2004:

1. Nightwish - Once
Von meiner Lieblingsband erwartete ich das Album des Jahres - und bekam das des Jahrzehnts.
2. Amok Vedar - Menschenstaub
Mit ihrem ersten offiziellen Album setzen sich die Berliner an die nationale Black Metal-Spitze.
3. Stormwarrior - Northern Rage
Die beste deutsche Power Metal-Band der jungen Generation mit einem neuen Hammer, der dem Debut kaum nachsteht.
4. While Heaven Wept - Of empires forlorn (Re-Release)
Kaum jemals klangen Melancholie und Trauer so wundervoll.
5. Rhapsody - Symphony of enchanted lands pt. II: The dark secret
Die Italiener präsentieren einmal mehr Bombast und Perfektion in Reinkultur.
6. Emerald - Forces of doom
Das längst überfällige Debutalbum der epischen Eidgenossen, ein Fest für Klischeemetaller.
7. Weinhold - From heaven through the world to hell
Die beste deutsche Sängerin ist wieder zurück und hat nichts verlernt.
8. Carved In Stone - Hear the voice
Die Newcomerin der mystischen Folklore mit ihrem ersten vollen Album, hier erwartet uns noch viel.
9. Forsaken - Anima mundi
Epischer Doom der Spitzenklasse, wo man ihn nicht vermuten würde, ab sofort steht auch Malta auf der Metallandkarte.
10. Blackburn - Poker face
Ein hoffnungsvoller Hardrock-Newcomer mit dem ersten Album.

Beste Gigs 2004: Alle gesehenen Gigs der Nightwish-Tour, alle "All Hail"-Bands beim HOA, alle epischen & klassischen Bands beim DSR, Holy Martyr (KIT), Sebastian Bach (BYH), Unleashed (Livearena), Proyecto Mirage (WGT). Außerdem außer Konkurrenz: "Der Ring des Nibelungen" an vier Abenden im Schauspielhaus zu Baden-Baden.

Newcomer 2004: Amok Vedar, Blackburn, Weinhold, Carved In Stone, Holy Martyr.

Überraschung 2004: Nightwish härter und komplexer als je zuvor, Amok Vedar veröffentlichen aus dem Stand ein Referenzwerk in Sachen melodischen Black Metals. Mehr davon!

Wieder nix war's mit: ...was neuem von Loreena McKennitt. Neues Jahr, neues Glück.

Unzuverlässigster Interviewpartner 2004: Ivano Spiga (Holy Martyr) - ließ sich mehrere Monate Zeit für Antworten, die garantiert nicht mehr als 20 Minuten in Anspruch genommen haben.

Enttäuschungen, Rohrkrepierer, Tragödien 2004: Quorthons Tod, der unsägliche Metalcore-Hype, das Massaker um Dimebag Darrell, weitere vier Jahre Bush. Wer hat da noch was von "what a wonderful world" gesagt?

Hoffnungen/Wünsche für 2005: Bundesweite Rückkehr zur Old School-Rechtschreibung, die Candlemass-Reunion hält lange genug für eine Album und eine Tour, eine Live-DVD von Bösedeath und bloß keine Onkelz-Reunion.



Martin:

CD-Highlights 2004:

1. Amoral - Wound Creations
2. Path Of Golconda - Destination: Downfall
3. God Dethroned - The Lair Of The White Worm
4. Aeba - Shemhamforash
5. Evocation - Evocation
6. Dismember - Where Ironcrosses Grow
7. Behemoth - Demigod
8. Necrophagist - Epitaph
9. Unleashed - Sworn Allegiance
10. God Among Insects - World Wide Death

Beste Gigs 2004:

1. Suffocation (+ Secretum)
2. Obituary (+ Master, Visceral Bleeding und Debuachery)
3. Kataklysm (+ Graveworm, Mystic Circle und Into Eternity)

Freudigstes Ereignis 2004: Reunion der Kultdeather Obituary sowie Suffocation. Necrophobic werden für's Party San '05 bestätigt.

Größte Enttäuschungen 2004: Unter anderem Cock & Ball Torture, die sich vom Status der "Pornkings from Germany" zum kommerzielleren Schrott entwickelten. Die Dissection-Single schmeckt mir auch nicht... außerdem verpasste ich ihr Konzert.

Newcomer 2004: Ganz klar die Finnen Amoral, kamen aus dem Nichts und packten mich sofort... auch Path Of Golconda konnten mich sehr überzeugen! Live überragend waren für mich Devegir, die leider weder mit eigener Homepage noch mit einem ersten Release glänzen konnten. Ich warte...

Überraschung 2004: Frank Zander versucht sich an Rammstein'schen Klängen

Unzuverlässigster Interviewpartner 2005: Ill-Sanity, die angeblich von privaten Problemen geplagt werden. Ob es stimmt, weiß man natürlich nicht.

Hoffnung 2005: Dass die neue Dark Tranquillity wieder etwas vertrackter und komplexer wird und die neue Obituary an alte Erfolge anknüpfen kann.

Wünsche für 2005: Dass ich es diesmal zum Party San Open Air schaffe...



Sonia:

CD-Highlights 2004:

1. Leaves Eyes - Lovelorn
2. Amon amarth - Fate of Norns
3. God dethroned - The Lair of the white Worm
4. The Haunted - Revolver
5. Eisregen - Wundwasser
6. Nightwish - Once
7. Orphanage - Driven
8. The Gathering - Sleepy buildings
9. Nocte Obducta - Nectar Teil 1
10. Disillusion - Back to the times of Splendor

Beste Gigs 2004: Apokalyptische Reiter in der Live Arena, Amon Amarth ebenda, sowie The Gathering in der Batschkapp, The Dillinger Escape Plan in Bochum

Größte Enttäuschungen 2004: Die neue Scheibe von den Reitern, nach so vielen kreativen Jahren, gehen ihnen doch die neuen Ideen aus. Ebenso geschah es mit Ancient, von denen ich viel mehr erwartet hatte.

Newcomer 2004: Apokatastasia aus der Schweiz, Isenburg aus Deutschland

Überraschung 2004: Leaves Eyes, nebenbei gefiel mir sogar ein Lied von Dream Evil...oh Gott, ich muss aufhören mit diesen Power Metallern rumzuhängen.

Wieder nix war's mit: Soulfly...nehmen auch immer wieder die selbe CD auf.

Hoffnung 2005: Live Arena soll fortbestehen. und natürlich Weltfrieden, hehe

Wünsche für 2005: 1. mal mehr andere Bands auf dem Wacken, jedes Mal, wenn ich da bin, spielen dieselben Bands
2. Eine Band, die mal etwas richtig neues macht, die einen überrascht und bei der man nicht sofort bei jedem Lied hört, wo geklaut wurde



Peter:

CD-Highlights 2004:

1. Black Abyss - Angels wear black
2. Sacred Steel - Iron blessings
3. Exotoxin - Dance of the Elements
4. Amon Amarth - Fate of Norns
5. Saxon - Lionheart
6. Blaze - Blood and belief
7. Therion - Lemuria/Sirus B
8. Eyefear - 9 elements of inner Vision
9. Wolfsmoon - Keep Metal alive
10. CP 24 - World between the Lines
11. Brocas Helm - Defender of the Crown
12. Dreamscape - End of Silence
13. Final Breath - Let me be your Tank
14. Guardians of Time - Machines of mental Design
15. Steel Attack - Enslaved

Beste Gigs 2004: Alles was der Metal Inferno e.V. veranstaltet hat. Headbangers Open Air, Keep it True, alle Kleinveranstaltungen, wo ohne Kommerz noch Metal stattfindet. Definitiv nicht Wacken, Summer Breeze, Schock am Rind oder sonstiges.

Freudigstes Ereignis 2004: Torian haben einen Vertrag. Viel Urlaub. Viele neue Kontakte. Nette Interviews. Metal ist immer noch das beste und meine Frau wird auch dieses Jahr deswegen nicht ausziehen. Ansonsten immer ohne Unfall zur Arbeit gekommen, keine besonderen Krankheiten, irgendwie es immer geschafft zu haben, doch noch was fürs Metalspheres zu tun. 1000 Dinge mehr, die mir jetzt nicht einfallen

Größte Enttäuschungen 2004: Immer noch Nikotin Junkie. Adolf Californator Schwarzenhitler verbietet in kalifornischen Gefängnissen fast vollständig das rauchen. CDU wieder stärkste Macht im Hochstift. Bush immer noch Präsident. Die Uneinsichtigkeit radikaler muslimischer Fundamentalisten. Kein Vertrag für King Leoric, auch keiner für Exotoxin. Dazu noch vieles mehr, wofür es sich nicht lohnt, graue Haare zu bekommen

Newcomer 2004: Synasthasia

Überraschung 2004: Lemmy Kilmister lebt immer noch

Wieder nix war's mit: Nichtraucher. Randfichten Review im Metalspheres. Einem vernünftigem Wahlausgang in den U.S. of Bin Bush. Zum dritten Mal wieder 1000 Dinge, die mir nicht einfallen.

Hoffnung 2005: Am 31.12. 05 weiß ich ob es was mit meinen hoffnungsfrohen Wünschen geworden ist. Torian wünsche ich auf alle Fälle alles gute.

Wünsche für 2005: Nichtraucher. Festgehalt beim Metalspheres. Noch mehr Gratis CDs. Das Ende aller dumpfen Rechthaberei in allen Bereichen des Lebens. Es geht auch ohne ideologische Scheuklappen.



Jonas:

CD-Highlights 2004:

1. Enrique Bunbury - El Viaje a Ninguna Parte
2. Heroes del Silencio - Antología Audiovisual
3. Crushing Blow - Far Away
4. Edguy - Hellfire Club
5. Bowes & Morley - Mo's Barbeque
6. Motörhead - Inferno
7. Björk - Medulla
8. Cradle of Filth - Nymphetamine
9. Nightwish - Once
10. Phenix - Wings of Fire

Beste Gigs 2004: Edguy mit Brainstorm und Nocturnal Rites am 10. April in Pratteln (Schweiz)

Freudigstes Ereignis 2004: Die Scorpions rocken wieder!

Größte Enttäuschungen 2004: Bush wird wiedergewählt.

Newcomer 2004: Crushing Blow

Überraschung 2004: Auch Black Metal kann richtig gut sein.

Wieder nix war's mit: Rockstar werden...

Unzuverlässigster Interviewpartner 2004: Alle zuverlässig!

Hoffnung 2005: Neue CDs von Sentenced, Poisonblack, Thunder und eventuell auch vom Herrn Dickinson.

Wünsche für 2005: Weniger "Verfechter des Metals", die gleich ins Koma fallen, wenn Heavy Metal endlich mal der breiten Masse präsentiert wird, die er verdient (via Top of the Pops, Radio, etc.).



Alex:

CD-Highlights 2004:

1. My Dying Bride - Songs Of Darkness, Words Of Light
2. Fates Warning - FWX
3. Therapy? - Never Apologise, Never Explain
4. Morgion - Cloaked By Ages, Crowned In Earth
5. Cradle Of Filth - Nymphetamine
6. Burnt By The Sun - The Perfect Is The Enemy Of The Good
7. Ministry - Houses Of The Molé
8. Fear Factory - Archetype
9. Officium Triste - Reason
10. Neurosis - The Eye Of Every Storm
11. Soulfly - The Prophecy
12. The Eternal - The Sombre Light Of Isolation

Beste Gigs 2004:

1. Doom Shall Rise II - Göppingen
2. Disfear - PartySan 2004
3. Machine Head - Wiesbaden
4. Motörhead - Wiesbaden
5. Reverend Bizarre - Autumn Of Doom, Obereuerheim

Freudigstes Ereignis 2004: Mit unglaublich tollen Leuten beim DSR II

Größte Enttäuschungen 2004: Ich lebe noch!

Newcomer 2004: BloodStream; Morda; Soulpreacher; Serotonal; Mael Mórdha

Überraschung 2004: Ich selbst.

Wieder nix war's mit: Weltfrieden

Hoffnung 2005: Doom Shall Rise III; Confessor veröffentlichen neues Album

Wünsche für 2005: "Doom Over The World"; noch mehr Metal



Robin:

Das Jahr 2004 neigt sich dem Ende zu und man wird momentan gerade von Musikliebhaberseite von unzählbaren Jahrespolls überworfen. Die Elite der Musikjournalisten äußert sich zu den Besten und schlechtesten Veröffentlichungen der Musikszene. Alben werden verglichen und Touren kritisiert. Was soll ich machen? Ich schließe mich dem am. Mit dem Unterschied, dass ich glaube, als einziger meinen Standpunkt vertreten zu haben und meine Meinung zur Lektüre stelle.

DANKO JONES soll als Erster genannt werden, denn 2004 gab es zwei Interviews mit dem Meister des Metalrock. Die Erste fand statt in HH in der FARIK auf seiner "We sweat Blood"-Tour. Letzten Endes ein sehr ehrliches Interview, in seiner Länge ausführlicher und spannender als erwartet. Beim Konzert dann leichte Übergriffe von eineniegen besoffenen Zeitgenossen, die mir die Show verdarben, nicht so den Meisten der Zuschauer. Auf dem Hurricane 04 dann eine freundliche Begegnung und die Übergabe von den geschossenen Photos auf dem Hamburg-Gig. Für mich war dann im Dezember die SPOKEN WORD Tour und das abgelieferte Programm in der Minie-Bar nochmals der Beweis für die Entertainerfähigkeiten des Kanadiers DANKO JONES. Auch, oder gearde als Metaller sollte man sich WE SWEAT BLOOD oder den Vorgänger BORN A LION zu Gemüte führen und die drei oder vier Akkorde und den ACDC-Beat als Abwechslung geniessen. DANKO JONES hat gerdae 2004 bewiesen, dass er PUNK, METAL und ROCK auf wundersame Weise verbindet.

BAD RELIGION standen im Juni 04 auf dem Programm und kein geringerer als Mr.Jay Bentley(Bass) hatte sich Zeit genommen zur Rede und Antwort. Mit dem Sänger und Gitarristen meiner Band war ich gut vorbereitet in Richtung "Große Freiheit 36" gezogen, um dort für ein weiteres Internetmagazin für das ich schreibe, meine Fragen zu stellen. Das Interview war nach einer guten halben Stunde beendet. Der Grund übermässiger Freude war dann, dass Mr.Benrley unser Band-T-Shirt während der gesamten Showtime trug.

Für mich war 2004 aber auch das Jahr des Hurricane 04. Deswegen, weil ich mit sieben bestätigten Interviews von Hamburg in Richtung Scheeßel fuhr. Wer die geamte Geschichte lesen will, sollte auf metalspheres.de mein Interview mit dem Frontmann Keith Caputo lesen und sich die Hintergrundinformationen zum Thema LIFE OF AGONY sichern. Letzten Endes einer der Interviewhighlights des Jahres. MONSTER MAGNET liefen mir dort auch über den Weg, unter anderem hatte ich mit Ed Mundell ein Interview für ein weiteres Printmagazin aufgenommen. Für Metalfreaks entwickelt sich das Hurricane langsam aber sicher zu einem interessanten Abwechlungsfaktor besetzten Festival, da sich dort unter anderen auch Metalbands wiederfinden.
METALLICA veröffentlichen den Film "Some kind of Monster". In Deutschland nur in ausgewählten Kinos zu sehen, bekomme ich den Film in OSLO-NORW vor die Augen und bin begeistert von soviel Offenheit und Ehrlichkeit. METALLICA schaffen es dem Zuschauer zu erklären, warum die Band in heftigen Problemen mit Bandpsychiater steckte. Viel Background, wenig Musik. Dennoch sehr zu empfehlen.

Sicherlich einige der ganz großen Erwartungen sind für mich Bands wie SLAYER, SYSTEM OF A DOWN, und ROLLINS BAND, bei denen mich die SPOKEN WORD von HENRY ROLLINS schon jetzt freut. 2005 wird ein Jahr handgemachter, Distortionverzerrter, mitgebangter Gitarrenmusik. In diesem Sinne: Kopf gebangt,
euer Robin


(Redaktion, 31.12.2004)

   
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