Criss Oliva
Criss Oliva, der zusammen mit seinem Bruder Jon Oliva ma�geblichen Anteil an der Gr�ndung der Gruppe Savatage hatte, geh�rte zu den wohl besten, gleichzeitig aber auch unterbewertetsten Gitarristen. Wie das Rock Hard Magazin in einem Savatage-Special anno 1996 schrieb, hatten es die beiden gr��ten Gitarren-Magazine Guitar World und Guitar Player weder vor Criss Tod n�tig, ein Interview mit ihm zu f�hren, noch seinen Tod in irgendeiner Weise in einer ihrer Ausgaben besonders zu erw�hnen.
Da� er dennoch ein besonderer Ausnahmegitarrist war, kann man nicht nur auf seinen tollen Savatage-Platten und bei seinen unvergessenen Soli nachh�ren, sondern auch von Fans, Freunden und Bandmitgliedern h�ren, die ihn noch immer, genauso wie wir alle, vermissen, auch Jahre nachdem Criss uns verlassen hat. Er war ein Ausnahmegitarrist, der niemals Unterricht nehmen mu�te an der Gitarre, und sie doch so gut beherrschte, da� er unsere Herzen wie kein zweiter mit seiner Musik ber�hren konnte.
Christopher Oliva starb am 17. Oktober 1993 im Alter von nur 30 Jahren. Er war in seinem Auto zusammen mit seiner Frau auf dem Weg zum Livestock Music Festival gewesen, als er frontal von einem anderen Betrunkenen Autofahrer gerammt wurde.
Warum nur trifft es immer die, die am meisten zur Musik beitragen, am h�rtesten arbeiten und zugleich nie irgendwelche Starall�ren gekannt haben? Was soll ich sagen? Es ist ungerecht. Seit seinem Tod im Oktober 1993 liegt Criss in Palm Harbor, Florida begraben und findet dort hoffentlich den Frieden, den wir ihm alle w�nschen. (Dennis)
Seine Werke:
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Savatage - Sirens (1983)
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Savatage - The Dungeons are calling (1984)
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Savatage - Power of the Night (1985)
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Savatage - Fight for the Rock (1986)
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Savatage - Hall of the Mountain King (1987)
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Savatage - Gutter Ballet (1989)
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Savatage - Streets (1991)
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Savatage - Edge of Thorns (1993)
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