Lordian Guard - Sinners in the Hands of an angry God |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Dark Epic Medieval Metal |
Label | Hellion Records |
Rezensent |
Dennis |
|
Okay, ich gebe zu, bei "Sinners in the Hands of an angry God" handelt es sich nicht wirklich um eine Neuerscheinung, sondern um das zweite Album von Lordian Guard, das schon vor einigen Jahren erstmals �ber die Ladentheken ging. Vorliegen habe ich den Silberling aber erst jetzt, von daher gibt's auch jetzt erst das Review.
Lordian Guard lassen sich eigentlich in keine Musikkategorie einordnen, genauso wenig wie es Warlord taten. Zusammen bilden diese beiden Bands f�r mich eine eigene Stilrichtung, die von "Band"kopf William Tsamis so treffend als Dark Medieval Epic Metal bezeichnet wird. Treffend, weil das eigenst�ndige Gitarrenspiel ebenso seinen Teil zu der dunklen, mittelalterlichen Stimmung beitr�gt, wie der fast schon erz�hlende Gesang Vidonne Sayre Riemenschneiders.
Um ehrlich zu sein h�tte ich mir vom zweiten Output des ehemaligen (und mittlerweile erneuten) Warlord-Schreiberlings jedoch etwas mehr versprochen. Die St�cke selbst sind zwar einmal mehr g�ttlicher Natur, an der Produktion hat sich allerdings seit dem Debut nichts getan. Die Gitarren sind auch hier im Vergleich zum Gesang von Tsamis Ehefrau viel zu leise, vor allem aber st�rt mich Angelo Sassos Drumming, das ja auch bei Running Wild schon f�r einigen Wirbel sorgte. Versteht mich bitte nicht falsch, auch auf "Sinners in the Hands..." gibt es einige tolle Songs, zum Beispiel das auf der neuesten Warlord-CD neu aufgenommene "Battle of the living Dead" oder das zweiteilige Epic-Monumentalst�ck "Sinners in the Hands of an angry God". Diese h�tten jedoch durch eine gelungenere Produktion noch um einiges besser in Szene gesetzt h�tten werden k�nnen.
Tip: Solltet Ihr sie noch nicht haben, holt Euch lieber die remasterte Version der ersten Lordian Guard. Beziehen k�nnt Ihr beide von Hellion Records.
|
|
|