Mike Dimarelli?s Artical - Fantasy |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Metal |
Label | Secret Port Records |
Rezensent |
Till |
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Jeder f�ngt mal klein an, Herr Dimarelli beweist jedoch bereits zu Anfang ein gro�es Talent. Gerade mal 20 griechische Winter hat der Knabe gesehen und fuddelt sich schon in beachtlicher Lichtgeschwindigkeit durch seine Musik. Offensichtlich sieht sich Mike Dimarelli in der Tradition der gro�en 80er-Gitarrenhelden wie Gary Moore, Joe Satriani, Yngwie Malmsteen und Konsorten, und er hat durchaus das Zeug, um zu diesen aufzuschlie�en. Sein Spiel ist sehr traditionell orientiert, ausgeflippte Effekte findet man genausowenig wie ausgedehntere langsame Passagen, �ber weite Strecken regiert der Geschwindigkeitsrausch. Das ist beileibe kein Fehler, doch noch kann der junge Mann sein Spiel nicht so interessant gestalten, da� es �ber die halbe Stunde, die diese CD dauert, interessant bliebe. Dar�ber hinaus ist das Songwriting eher bieder und abgegriffen, neue und herausragende Ideen gibt es nicht, die acht Songs klingen s�mtlichst nach eher mittelpr�chtigen Melodic Metal-Songs, bei denen der Gesang durch ein Dauergitarrensolo ersetzt wurde. Hammerfalls "Raise the hammer" f�llt mir als Vergleich ein, nur sind die St�cke Dimarellis schw�cher. Auch die Produktion ist leider recht d�nn ausgefallen, so da� "Fantasy" ein mit viel Potential versehenes, jedoch noch entwicklungsf�higes und vor allem im Songwritingbereich verbesserungsbed�rftiges neues Licht am Himmel der Saitenflitzer zeigt. Noch keine Konkurrenz f�r die Altmeister aber ein Gitarrist, den man im Auge behalten sollte.
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