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Nekropolis - The Perversion of Humanity
Metalspheres Info-Box

Genre

Moderner Black Metal

Jahr

2004

Spielzeit

50:52

Rezensent

Volker

Nein, die Schweizer sind keinesfalls eine traditionelle Metal-Kapelle, die sich nach dem Manilla Road Klassiker benannt hat. Viel mehr kn�pft sich der Sechser auf dem ersten Longplayer nach zwei vorausgegangenen Demos melodischen Stoff oberen H�rtegrades vor und verleiht diesem einen Schuss Zeitgeist. Mit einer f�r eine Eigenproduktion absolut exzellenten Produktion veredelt, klingt dies recht ambitioniert und insbesondere f�r aufgeschlossene Anh�nger des melodischen Schwarzmetalls interessant. Dort liegt n�mlich der Schwerpunkt der recht keyboardorientierten Songs, bei denen Marc Steiner und Reto Wittwer f�r eine ausgewogene Mischung aus Growls und im direkten Vergleich besser abschneidenem Gekeife sorgen. Aber nicht nur die tiefergelegten Vokaleinsch�be sondern auch so einige Riffs sind dem Death Metal entliehen, was zusammen mit den teils leicht futuristischen Keyboard-Melodien, Soundeffekte wie z.B. Sirenen und modernem Stakkato-Riffing f�r ein variables Klangbild sorgt. "Organ Removement" dient daf�r als recht repr�sentatives Beispiel, w�hrend das hymnische und sehr starke ausgefallene "The perverted Ideology" deutlich st�rker schwarzmetallisch gepr�gt ist.
Nekropolis erkl�ren die Zeit des Old School Death Metals f�r vergangen (Vorsicht, damit handelt man sich leicht �rger ein...) und wollen gleichzeitig auf keinen Trendzug aufspringen. Soweit kann ich gratulieren, denn die Schweizer verf�gen �ber eine angenehm eigenst�ndige Note und das spricht wohl eindeutig daf�r, dass das Leitbild erf�llt wird. Die 13 Songs sind durchweg ansprechend komponiert, allerdings fehlen noch etwas die besonders herausstechenden Momente, so dass das gutklassige Material etwas h�hepunktlos durch die gut 50 Minuten rauscht. Nekropolis sollten da darauf achten, ihre guten Ideen ein St�ck griffiger umzusetzen, denn so passiert es schnell, dass ein Album in verstaubten Ecken verschwindet.
Aber wie gesagt, hier �berwiegen deutlich die positiven Eindr�cke und mit einer weiterhin ansteigenden Formkurve ist ein Sprung zu h�heren Weihen mittelfristig durchaus realistisch. In der Schweiz hat die Band schon so einige gr��ere Shows hinter sich gebracht und zumindest im s�ddeutschen Raum sollte man sich wohl schon mal f�r einen Abstecher der Eidgenossen bereitmachen. Nekropolis beweisen auf "The Perversion of Humanity" viel Potential und z�hlen damit zu den Bands, die man so schnell nicht wieder aus den Augen verlieren sollte.



   
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