Dawn of Disease - Through Bloodstained Eyes |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | Unstoppable Media |
Rezensent |
Martin |
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2001 erblickte die Osnabr�cker Band Dawn Of Disease das Licht der Welt. Nach ein paar Line-Up Wechseln pr�sentieren sie nun mit der MCD "Through Bloodstained Eyes", ihren ersten Release. Bei der Betrachtung der MCD - ob nun das gorige Cover, die teils perversen Titelbezeichnungen oder die blutr�nstigen Texten - wird jedem sicher schnell klar, um welche Art von Musik es sich hier handelt. Nat�rlich, die Vier haben sich den brachialen Kl�ngen des Death Metal verschrieben.
Die ersten paar Sekunden vom Opener "Reincarnation" erinnern sofort etwas an Deicide, ansonsten hat die Band aber nicht wirklich etwas mit den Amis um Glen Benton gemein. Die Growls von Fronter Thomas sind �berwiegend tief. Hier und da wurden aber auch fiese Kreisch-Parts eingebaut, die wirklich sehr gut sitzen. Der Sound ist einerseits richtig stark, da sich alle Instrumente klar herausfiltern lassen und der Klang �berhaupt sehr klar und scharf ist. Andererseits geht aber die Snare im Riffgewitter manchmal etwas unter und auch die Fu�maschine klingt etwas holprig, was aber keinesfalls an Drummer Sebastian liegt. Das Quartett hat sich insgesamt einen verdammt interessanten Stil angeeignet, der sie von der Vielzahl an Death Metal Bands unterscheidet. Angefangen bei den Vocals �ber die schnorrenden und quietschenden Riffs bis hin zum verh�ltnism��ig beckenlastigem Drumming, Respekt. Besonders stark kommen der schon angesprochene, fette Opener "Reincarnation" und "Realies (Realize The Lies)", dessen Name ungl�cklicherweise etwas an Machine Head erinnert, was aber niemanden st�ren sollte.
Wer jetzt Appetit bekommen hat, sollte die Homepage der Band besuchen und dieses interessante St�ck Death Metal f�r gerade mal 6,50 plus P + V ordern, lohnt sich!
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