Xenotaph - Facets of Mortality |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Jahr | 2004 | Spielzeit | 29:45 |
Rezensent |
Martin |
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N�rnberg ist zwar nicht gerade bekannt f�r seine geniale Musik, die seit 3 Jahren bestehende Band Xenotaph (ehemals Cenotaph) k�nnte dies aber �ndern. Die Deather haben n�mlich k�rzlichst ihr Deb�t Album "Facets Of Mortality" auf den Markt geworfen, welches wir jetzt mal kritisch unter die Lupe nehmen wollen?
Musikalisch ist es eine Mischung aus amerikanischen sowie schwedischen Stilelementen, wobei letztere etwas dominieren. Pate standen hier wohl Bands wie Bolt Thrower und die fr�hen Necropobic. Herrliche Melodien gepaart mit tonnenschweren Riffs, so kann man die Musik der N�rnberger wohl am ehesten beschreiben. Simon, der Frontmann, keift und schreit sich gekonnt durch alle 6 regul�ren Tracks - die restlichen beiden Songs dienen lediglich der Einf�hrung bzw. �berbr�ckung. Die Riffs sind wie schon erw�hnt sehr dr�hnend und fett, wirken aber manchmal etwas zu dumpf, was man klar dem Sound ankreiden muss. Ansonsten ist dieser aber gut gelungen. Der gerade mal 17 j�hrige Schlagzeuger Jan macht einen sehr guten Eindruck, l�sst die Musik aber manchmal etwas zu oft ins Mid-Tempo abgleiten. Ein paar mehr Blastparts h�tten der Scheibe einen noch h�heren Brutalit�tsgrad verleihen k�nnen. Nun gut, wir wollen mal nicht rumm�keln. Die ersten drei Songs k�nnen n�mlich wirklich absolut �berzeugen.
"Insanity" legt gleich mit einem Monsterriff los und geht auch �ber die volle Spielzeit gut ab, geiler Bastard aus Schweden und Ami Death Metal. �hnlich stark pr�sentiert sich "Flesh And Blood". Abgesehen von den lahmen ersten 30 Sekunden �berzeugt es mit viel Dynamik und schicken melodischen Leads, sehr schwedisch. "Apocalyptic Visions" stellt sich als ein richtig fieses Groove Monster heraus. Hier hat man sich beinahe durchgehend am amerikanischen Stil gehalten. Richtig guter Track um sich das Hirn rauszumoshen. Leider f�llt die zweite H�lfte der Scheibe nicht ganz so �berragend aus, hat aber auch das Pr�dikat "gut" verdient.
Wer also auch mal den Kn�ppel zumindest ansatzweise im Sack lassen kann, darf in diese nette Scheibe auf jeden Fall mal reinh�ren!
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