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Helstar - Remnants of War
Metalspheres Info-Box

Genre

Progressive Heavy Metal

Jahr

1986

Rezensent

Mansur - The Metal Messiah

Bei Helstar kann man sich blind eines der Alben aussuchen, da man bei keinem einen Fehler machen kann, was den Kauf betrifft. Denn bei dieser Truppe handelt es sich um absolute Ausnahme Profis. Nach dem tollen Deb�t-Album "Burning Star" �nderte die Band, um S�nger-Sirene James Rivera ihren Stil jedoch geh�rig. Statt den traditionellen NWOBHM Stil fortzuf�hren spielten Helstar eine geniale progressive Heavy Metal Scheibe ein.
Nach dem tollen Intro f�ngt die Scheibe mit "Remnants of War" an, einem etwas episch klingenden Song. Mit dem harten "Conquest" geht�s weiter, ehe man mit "Evil Reign" auf einem vorl�ufigen H�hepunkt ankommt. Es folgt der eigentliche H�hepunkt des Albums mit "Destroyer", unglaublich hart und gespickt mit vielen Tempo- und Riff Wechseln. Damit kann das nachfolgende "Suicidal Nightmare" nicht mithalten, aber schon das n�chste St�ck "Dark Queen" zieht einen unweigerlich in seinen Bann. Und das abschlie�ende "Angel of Death" ist ein weiterer H�hepunkt, eine Power Metal Hymne der seltenen Art, die unheimlich packend und mitrei�end eingespielt wurde.
Mit diesem genialen Album hatten Helstar neue Ma�st�be gesetzt, nicht nur f�r andere Bands des Genres, sondern vor allem auch f�r sich selbst. Das Album ist extrem abwechslungsreich, da in den einzelnen Songs immer wieder sch�ne technische Nuancen vorkommen und viele Riffs vorhanden sind. Die Leads sind vom feinsten und die Produktion ist f�r 1986 wirklich gelungen. Trotz aller Progressivit�t ist diese nicht �bertrieben, da die Musiker nicht den Fehler begehen, immer mehr an ausgekl�gelten Riffs den einzelnen Songs beizusteuern. Daher bleibt alles nachvollziehbar, jedoch braucht es etwas Geduld bis man die Songs f�r sich entdeckt. �brigens, obwohl es scheinbar kaum einer gemerkt hatte, war die erste Seite der damaligen LP eine Geschichte �ber eine erbarmungslose Schlacht.



   
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