Satyricon - Volcano |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Black Metal |
Label | Virgin |
Rezensent |
Volker |
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Black Metal auf einem Major-Label?!? Geht das?
Ja, es geht tats�chlich und Satyricon zerschmettern schon beim ersten Durchlauf der "Volcano" jeden Gedanken daran, dass sie sich auch nur im geringsten haben verbiegen lassen. Das beweist schon der Opener "With ravenous hunger", ein komplexer und verschachtelter aber abgrundtief fieser Song, der so ziemlich das Gegenteil jeder Kommerzialit�t darstellt. Die Highlights des neuen Albums sind allerdings zum einen die simpel-dreckige Black Metal-Rock 'n' Roll-Hymne "Fuel for hatred", sozusagen ein pechschwarzer H�ftschwung, und das fast 15min�tige episch-doomige und verst�rende "Black Lava". Keine urtypischen Black Metal Songs also, aber die Kreation eigener Stilelemente war ja auch schon die St�rke vorheriger Satyricon-Alben. Das Songwriting ist jedenfalls sehr abwechslungsreich ausgefallen und auch wenn "Volcano" vom Tempo her sicherlich das gem��igtste Album der Band ist, so wirkt sich das keineswegs negativ auf die Durchschlagskraft der Songs aufs. Nicht zuletzt bieten auch das h�llisch groovende "Repined bastard nation" und vor allem "Mental Mercury" noch gen�gend Blastattacken.
Satyricon haben die Spitze ihres Genres erreicht und in Sachen Innovation kann ihnen wohl kaum eine andere Black Metal Band mit ihnen Stand halten. Bleibt noch das Booklet zu erw�hnen, das mit seinen auf Island aufgenommenen Bandfotos ebenso wie das Cover genauso unorthodox wie gelungen ausgefallen ist.
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