Legacy - Stand and Conquer |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
US Metal / Power Metal |
Jahr | 2003 | Spielzeit | 46:41 |
Rezensent |
Mansur - The Metal Messiah |
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Okay, ich geb's ja zu, ich bin ein hoffnungsloser Nostalgiker der 80er Jahre. Aber was soll's, damals war die Musik halt einfach besser. Und wenn man sich das zweite Album dieser Burschen aus Ohio anh�rt, f�hlt man sich unweigerlich in eben jene selige Zeit zur�ckversetzt. Nach einem sch�nen Akustik-Gitarren Intro legen Legacy auch gleich herrlich 80er Metal m��ig los. Sch�n gradlinig powert dann "Free to Fly" mit einem Mauergewand an Old School m��igen Riffs um die Lauscher, dass man denken k�nnte Omen h�tten wieder eine CD gemacht. Und so geht's dann auch weiter, mit erneuten Power Riffs, die diesmal etwas langsamer sind ("You can't Hide"). Die Stimme von Randy Allen ist dabei stets ein Gewinn f�r die Band, sch�n kr�ftig und dennoch melodisch. Bei schnelleren Songs wie z.B. dem Titelsong klingen Legacy etwas nach Hallow's Eve zu deren "Death and Insanity" Phase. Auch die melancholische Halbballade "Without you" �berzeugt v�llig, und hier�ber w�re sicher auch jede etablierte Band stolz gewesen.
Merkw�rdig ist nur, da� Legacy ihren Stil selbst als progressiv ausgeben, denn davon kann �berhaupt keine Rede sein. Hier herrscht Old School Heavy Metal, der Marke US bis zum abwinken. Der Klang ist f�r eine Eigenproduktion wirklich gelungen und kann sogar mit Majorproduktionen mithalten.
Wie schon erw�hnt: Wer die 80er schrecklich vermissen sollte (ja, ich geh�re definitiv zu diesen "ewig gestrigen") mu� hier unbedingt reinh�ren. Gibt's bei Hellion Records.
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