Champion - Promises Kept |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hardcore |
Label | Bridge Nine Records |
Rezensent |
Volker |
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Tjaha, auch im ausgehenden Jahr 2004 gibt's noch "Core'" ohne "Metal" und Champion sind etwa das, was man im Metal-Lager "true" nennen w�rde. Klassischer Straight Edge Hardcore mit packenden Energiesch�ben und einer ordentlichen melodischen Kante. Originalit�t sollte man dabei f�r keine 5 Cent erwarten, die Gorilla Biscuits Einfl�sse werden zu einem Soundbrett zusammengeschraubt, das verdammt nach den guten alten Battery klingt, und die Tatsache, dass man im Vergleich mit diesen keinerlei Qualit�tsabstriche hinnehmen muss, macht "Promises Kept" bereits lohnenswert. Durch die hochklassige Produktion ist man den Vorbildern f�r den Moment vielleicht sogar eine Nasenl�nge voraus, denn das Album dr�ckt ohne Ende. Die tighte Rhythmus-Fraktion dirigiert den Moshpit, w�hrend die Gitarristen nicht nur Riffw�nde herunterschrubben, sondern auch mit ohrwurmartigen Punkmelodien den durchgehend flott gehaltenen Stoff untermalen. Unterst�tzt von m�chtigen Backings shoutet sich Jim Hesketh sehr �berzeugend durch die 12 Songs, die gleicherma�en f�r das hohe Qualit�tsniveau verantwortlich sind. "Promises Kept" macht eine Menge Spa� und ich f�hle mich fast wieder wie mit 16, als Hardcore noch so klang und meine gro�e Leidenschaft war. Sch�n, dass es auch hier noch Bands gibt, die nicht auf den neuesten Verkaufstrend aufspringen! Kritisch muss allerdings noch die extrem kurze Spielzeit von nicht mal 24 Minuten angemerkt werden, da zu bef�rchten ist, dass "Promises Kept" zum regul�ren CD-Preis in die L�den kommt... Wie auch immer, Champion sind laut Bandinfo des �fteren auch mal in Europa unterwegs und ich bin mir sicher, dass Konzerte der Band definitiv einen Abstecher lohnen.
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