Savage Grace - Master of Disguise |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Speed Metal |
Jahr | 1985 |
Rezensent |
Mansur - The Metal Messiah |
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Savage Grace geh�ren ohne Zweifel mit zu den Erfindern des melodischen Speed Metals. Nach einer hervorragenden EP ("The Dominatress") 1983 kam dann im M�rz 1985 das fantastische, wenn auch etwas angestaubt produzierte "Master of Disguise" Album raus, das von diesem kleinen Manko abgesehen bis dato in Sachen Speed Metal einfach alles in den Schatten stellte.
V�llig unbek�mmert schoss die Band eine hochkar�tige Speed Granate nach der anderen auf das Metal Volk ab. Vor allem fiel auf, da� Melodie kein Fremdwort f�r die Mannen um Bandleader Logue war. Das Album h�rt sich etwa wie Iron Maiden auf Speed an. Nach einem gigantischen, flotten Trommel Intro legten die Jungs auch gleich m�chtig los. Von hier an erwartet den H�rer eine Speed Metal Orgie, die droht, alles was sich ihr in den Weg stellt gnadenlos niederzum�hen. Die grandiosen Riffs fetzen herrlich an einem vorbei, w�hrend sie sich wie Kreiss�gen in das Hirn bohren. Nach dem erfrischenden Wirbelsturm "Bound to Be Free" drosseln Savage Grace das Tempo ein wenig und starten mit dem enorm melodischen "Fear my Way", erst mal richtig durch. Treibende Riffs treffen hier gekonnt auf brilliante Leadeins�tze, die den Song immer weiter zielstrebig nach vorne dirigieren. Hier f�llt auch Mike Smiths erstklassige Stimme auf, die den Songs das gewisse Etwas gab. Song Numero 3 war das thrashige "Sins Of the Damned", dieses Mal gradlinig gehalten und raketenschnell, aber nicht ohne herausragende Leadgitarren Melodien. "Into the Fire" f�ngt auch gleich mit einem hypermelodischen Leadgitarren Intro an, und schl�gt in die gleiche Kerbe wie sein Vorg�nger, vollbringt aber das kleine Wunder noch melodischer zu sein. Der Titelsong rast dann souver�n an einem vorbei und erneut zeigt sich wie kompakt die Band spielt. Bass und Trommeln bauen ein starkes Fundament auf, auf dem dann der Rest der Band mit packenden Riffs und herausragenden Leads dominiert. Einzig das folgende "Betrayer" war langsam und im Mid-Tempo Bereich gehalten, was gut ist, da es f�r Abwechslung sorgt, ehe das brilliante "Sons Of Iniquity" mit tollen Stakkato Riffs einen weiteren H�hepunkt darstellt. Ebenso genial ist das abschlie�ende "No one left to blame", das gleich mit einem Mega-Riff loslegt und den H�rer unweigerlich in seinen Bann zieht. Wundersch�ne, grazi�se Melodien begleiten diesen Song um den Wahnsinn des Wettr�stens. Schade, dass es solche Alben heute einfach nicht mehr gibt!
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