Anthrax - Fistful of Metal |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Thrash Metal |
Jahr | 1983 |
Rezensent |
Mansur - The Metal Messiah |
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Ja, das ist es! Thrash Metal wie er sein mu�: rau, ungest�m, wild und kompromisslos. So knallt einem schon gleich der erste Kracher namens "Deathrider" um die Ohren, wenn man dieses Meisterwerk anh�rt. Und genau so geht’s auch gleich weiter, da "Metal Thrashing Mad" (was f�r ein herrlicher Titel!) wieder konsequent auf geile, harte, wilde und mitrei�ende Riffs setzt. Mit "I'm Eighteen" hat die Band nicht nur einen erstklassigen Alice Cooper Song gecovert, sondern eine Version geschaffen, die noch viel grooviger klingt und das Original sogar �bertrifft. Bemerkbar macht sich auch die sch�n harte und kommandierende Stimme von Neil Turbin, die wie die besagte Faust auf's Auge pa�t. Eigentlich ist es egal welchen Song man gerade spielt, denn sie haben alle m�chtig Power. Die Produktion ist sch�n hart, bodenst�ndig und kernig, wie eben auch die Musik, und nicht so �berproduziert wie viele der heutigen CDs.
"Fistful of Metal" war wegweisend f�r den Thrash, da es vielleicht das allererste Thrash Metal Album �berhaupt war. Exciter und Metallica hatten zwar schon knapp vor Anthrax ihre Deb�ts ver�ffentlicht, aber diese sollte man als reine Speed Metal Scheiben einstufen, und Slayer w�rden erst nach "Fistful of Metal" ihr Deb�t rausbringen. Leider sollte S�nger Neil Turbin nach den Aufnahmen die Band verlassen. Zwar bekamen Anthrax mit Joey Belladonna den besseren S�nger, aber die raue Stimme von Turbin passte einfach besser zu Anthrax, was wohl auch ein Grund daf�r war, warum Anthrax sp�ter Belladonna f�r John Bush fallen lie�en. Aber egal, wer nach einer starken Thrash Metal Scheibe sucht kommt am Deb�t von Anthrax ohnehin nicht vorbei, und wird damit zwangsl�ufig den Ursprung des Thrashs kennenlernen.
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