Entombed - Clandestine |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Jahr | 1991 |
Rezensent |
Till |
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Ach, das waren noch Zeiten, als die ganzen jungen Bands aus Schweden und Florida �ber unsere kleine Welt hereinbrachen und uns den Death Metal n�herbrachten. Speziell die Elchj�ger mit ihren simplen aber effektiven und mitrei�enden Rhythmen hatten es mir angetan, und als Vorreiter dieser Bands darf man sicherlich Entombed ansehen. Das Debut "Left Hand Path" wird zu Recht als Klassiker verehrt, doch ist f�r mich der Nachfolger "Clandestine" noch ein gutes St�ck besser ausgefallen. Nach dem Abgang von LG Petrov, welcher das Debut eingebr�llt hatte, hatten Entombed einen neuen S�nger verpflichten k�nnen, die Vocals auf "Clandestine" stammen jedoch samt und sonders von Trommler und Bandleader Nicke Andersson (heute bei den Hellacopters). Und die Songs? Neun Volltreffer! Geile Riffs en masse, interessante Tempowechsel, alle Facetten des schwedischen Death Metals werden voll ausgelebt, Schw�chen gibt?s keine zu h�ren. Und dazu dieser typische Sunlight Studio-Sound, der die ganzen alten Klassiker des Ikea-Todes so auszeichnet ? wer auf Death Metal der alten Schule steht, kommt an diesem Album unm�glich vorbei. Schade da� sich Entombed nach "Clandestine" selbst in die musikalische Bedeutungslosigkeit man�vrierten, doch es gibt ja noch Bands wie Dismember oder Fleshcrawl, die das Erbe fortf�hren und sich Entombeds Zweitwerk wahrscheinlich ebenso oft angeh�rt haben wie jeder Fan schwedischen Death Metals. Ein meisterliches Gem�lde Dan Seagraves rundet eine der besten Death Metal-Scheiben aller Zeiten perfekt ab.
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