Bal-Sagoth - Starfire burning upon the ice-veiled throne of Ultima Thule |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Epic Metal |
Jahr | 1996 |
Rezensent |
Till |
|
Ganz sch�n schwierig, heutzutage noch originelle Bands zu finden. Irgendwo hat man doch alles schon mal geh�rt ? was ja auch nicht zwangsl�ufig schlecht sein mu�. Doch als Bal-Sagoth mit ihrem Debut auf den Plan traten, wurde der Metalszene tats�chlich mal wieder etwas neues geboten. Bal-Sagoths Stil paart dominante Keyboards mit teils rasenden, teils getragenen Rhythmen, hymnische Melodien mit schnelleren Parts, eine tiefe Sprechstimme mit schwarzem Gekreische. Das ergibt eine Mischung, welche vor Epik und Pathos nur so strotzt, die akustische Umsetzung der d�steren Fantasy eines Robert E. Howard. Bal-Sagoth haben eigentlich nur gro�artige Alben ver�ffentlicht, doch an erster Stelle w�re "Starfire..." zu nennen, denn hier erreichten die Engl�nder den Zenit ihres Schaffens. Eine glorreiche Hymne jagt die n�chste, die H�nde, welche eben noch die CD in den Laserschacht schoben, greifen zum Bih�nder, und die Schlacht von Blackhelm Vale kann beginnen. Episch wie die Soundtracks eines Basil Poledouris ist das Album ausgefallen, und auch f�rs Auge wird etwas geboten, denn S�nger und Texter Byron verfa�te in liebevoller Detailarbeit zu jedem Song eine umfangreiche Fantasygeschichte, welche im Booklet studiert werden kann. Eine der unterbewertetsten Metalbands der letzten zehn Jahre ver�ffentlichte hier ein Werk, welches jeder kennen mu�, der sich vorwiegend von rohem B�renfleisch und dem Blut eigenh�ndig zerst�ckelter Feinde ern�hrt. "Barbarian Metal Kings" nennen sich Bal-Sagoth nicht ganz ohne Selbstbewu�tsein, und sie nehmen den Mund nicht zu voll. K�niglich!
|
|
|