King Diamond - Abigail |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Jahr | 1987 |
Rezensent |
Till |
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Bei manchen Bands f�llt es wirklich schwer, eine einzige Scheibe als Favoritin zu benennen. Wie zur H�lle soll man beim King, der nie ein schwaches Album ver�ffentlicht hat, das beste k�ren? Im Grunde k�nnte man nahezu jedes Werk des K�nigs anf�hren, doch m�glicherweise hat "Abigail" tats�chlich die Nase vorn, denn kompositorisch enth�lt dieses Album von Beginn bis Ende ausschlie�lich Volltreffer! Mit den komplexen, jedoch nie zerst�ckelt wirkenden Songs und dem extremen Gesang setzte King Diamond die Linie seiner alten Band Mercyful Fate fort, durch die Hinzunahme von Keyboards und den Wechsel von okkulten zu Horrorthemen kreierte er mit seinen Mitstreitern (darunter die alten Weggenossen Michael Denner und Timi Hansen) einen v�llig eigenen Stil, welchem er bis heute treu ist. Wer auf traditionellen Metal mit einem Schu� Gruselatmosph�re steht, wird hier bestens bedient. "Abigail" war auch das erste von vielen diamantenen Konzeptalben und erz�hlt in einem Intro und acht Songs eine interessant gestaltete Horrorstory, so da� sich auch ein eingehendes Studium des Booklets (und des Metalspheres-Intervews mit dem Meister) lohnt. King Diamond und Gitarrist und Co-Songwriter Andy LaRoque zauberten mit "Abigail" ein absolutes Meisterst�ck aus dem Zylinder, dem noch viele folgen sollten. Es lebe der K�nig!
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