Unleashed - Shadows in the Deep |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Jahr | 1992 |
Rezensent |
Till |
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An Unleashed kommt man nicht vorbei, wenn es um klassischen Death Metal schwedischer Pr�gung gehen soll. Neben Entombed, Dismember und Grave waren Johnny Hedlund und seine Jungs damals die Vorreiter der Bewegung und warteten mit einigen hervorragenden Alben auf, bevor sie nach der schw�cheren "Warrior"-Scheibe einige Jahre pausierten. Vor allem die ersten beiden Alben sind ewige Klassiker t�dlicher Kl�nge, und Unleasheds Zweitgeborenes stellt aus meiner Sicht das Meisterst�ck der Band dar. Hier findet man vom schnellen Gebolze bis zu Midtempohymnen eine ganze Menge Abwechslung, das hohe Niveau flacht das ganze Album �ber nicht ab. Kritiker werfen Unleashed gerne zu simple und einfallslose Riffs vor, doch die Schweden hatten und haben es einfach raus, wie man Songs einfach gestalten und trotzdem ohne Langeweile �ber die B�hne kriegen kann. Die geballten Ha�klumpen "The final Silence" und "Never ending Hate" rei�en dir genauso die Birne ab, wie die hymnischen "Onward into countless Battles" und "The Immortals" f�r nonstop hochgereckte F�uste sorgen, Venom werden mit "Countess Bathory" w�rdig geehrt, und auch sonst sind auf "Shadows in the Deep" keinerlei Ausf�lle zu verzeichnen. Wer dieses Album nicht kennt hat Unleashed verpa�t, und wer Unleashed nicht kennt hat den Death Metal komplett verpennt. Also?
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