Crossbow - Break the Ice |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Source of Deluge Records |
Rezensent |
Jonas |
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Crossbow feiern mit "Break the Ice? den offiziellen Einstand in die Welt der von Plattenfirmen vertriebenen Scheiben. Die stilistische Marschrichtung der Gruppe l�sst sich mit Power Metal und traditionellem Metal mit Bezug zu den 80ern beschreiben. Beheimatet ist die seit 10 Jahren existierende Band im Ruhrgebiet, so spielte sie beispielsweise schon im "Zwischenfall Bochum" und im Herner Spektakulum, wo sie als Headliner immerhin die Nachfolge von Rage antraten.
Ihr aktueller Silberling handelt textlich von Liebe und Emotionen, auch vampirische Oden sind zu finden. Im Infozettel wird dazu von einem dunklen, aber realen Weltbild gesprochen. Gibt es also doch Vampire? Man wei� es nicht... Was ich jedoch zu wissen glaube, ist, dass Crossbow es mit diesem Album nicht in die Charts schaffen. Will hei�en: Die Songs der Band kommen leider nicht viel interessanter r�ber, als das bei sehr vielen anderen Heavy Metal-Bands der Fall ist. Zum einen lassen sich keine kompositorischen �berflieger feststellen, zum anderen wirkt auch die Produktion teilweise ziemlich undifferenziert. Daf�r, dass die Scheibe in hauseigenen Studio von Drummer Stefan Kautsch aufgenommen wurde, ist das Ergebnis zwar respektabel, doch andere Platten bieten dem CD-K�ufer mit begrenztem Einkommen klanglich einfach mehr. Ein weiteres zweischneidiges Schwert ist der Gesang vom lettischen Frontmann David Ivanov. Dieser kann an vielen Stellen - vor allem dann, wenn er etwas rauer oder tiefer singt - durchaus �berzeugen. An anderen Stellen jedoch wirkt seine Stimme etwas kraftlos, besonders an den Stellen an denen er darauf verzichtet, echte Melodien zu singen, sondern sich eher auf einem Ton h�lt und einen Art "Rufgesang" aus�bt, wie es zum Beispiel beim Opener "Like a Vampire" zu h�ren ist.
Die CD "Break the Ice" ist also im Gro�en und Ganzen nur Durchschnittsware von einer Band, die zwar einige gute Ans�tze bietet, die aber, falls sie auch in Zukunft noch einen Anh�nger-Zuwachs erleben will, vor allem eine ganze Ecke origineller werden sollte.
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