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Beherit - The Oath of Black Blood
Metalspheres Info-Box

Genre

Black Metal

Label

Spikefarm Records

Rezensent

Dennis

Gegr�ndet in den sp�ten Achtzigern vorerst unter dem Namen "Horny Malformity" um Bandleader Nuclear Holocausto Of Bloody Vengeance, kurz Holocausto, entwickelte diese Band schnell einen eigenen Stil, der ihnen den Anspruch einr�umte, als erste finnische Black Metal Band zu gelten. Der Name Horny Malformity �nderte sich in Pseudo Christ und dieser wiederum wurde zu Beherit ehe die Band innerhalb eines halben Jahres drei Demos mit den Titeln "Seventh Blasphemy", "Morbid Rehearseals" und "Demonomancy" einspielte. Beeinflu�t von Formationen wie Blasphemy und Sarcofago klangen Beherit roh, ungest�m und hart - extrem in allen Belangen f�r jene Zeit. Die F�higkeiten der Musiker waren �u�erst begrenzt, die Lieder selbst, denen man deutlich anmerkte was passiert, wenn man derer gleich dutzendweise innerhalb von wenigen Monaten erschafft, einfach gehalten. Das dritte dieser Demos landete auf dem Tisch von Turbo Music, welche der Band trotz dieser Defizite im immer noch laufenden Jahr 1990 eine 7" mit den Namen "Dawn of Satan's Millennium" spendierten, die weitere vier Songs enthielt, welche sich von ihrer Machart nur unwesentlich von dem zuvor ver�ffentlichten Liedgut unterschieden. Diese vier Lieder wiederum wurden gemeinsam mit den sieben Titeln des "Demonomancy"-Demos als Album unter dem Namen "The Oath of Black Blood" gebootlegt, welches nun von Spikefarm (Sublabel von Spinefarm) neu und lizensiert aufgelegt wird. Dieses enth�lt folglich elf Songs dieser satanischen Boten der zweiten Black Metal Welle (und somit Vorreiter des eigentlichen Trends), die man aus heutiger Sicht sicher nicht mehr haben mu�. Die Produktion ist so schlecht, da� Darkthrone vor Neid im Boden versinken d�rften, w�hrend der Fan zu Hause an der Anlage verzweifelt versucht, die Herkunft des seltsamen Rauschens zu identifizieren, das da aus seinen Lautsprechern dr�hnt. So macht Musik allerh�chstens Puristen Spa�. Auch songwriterisch geh�ren Beherit sicher nicht zu den interessantesten Formationen - wenn Songs innerhalb von nur einem Jahr wie am Flie�band ein Tonstudio oder auch die heimische Abstellkammer verlassen, dar�ber hinaus kein ordentliches Klangbild geliefert wird und zu allem �berfluss auch der Gesang noch nach peinlichstem Gestammel klingt, dann riecht ein Album wie "The Oath of Black Blood" doch sehr verd�chtig nach einer Mogelpackung, deren gr��ter Vorzug aufgrund der zu diesem Zeitpunkt au�ergew�hnlichen Stilistik m�glicherweise die historische Dokumentationsfunktion ist. Die Hard Fans m�ssen sich nat�rlich trotzdem nicht davon abhalten lassen mal ein Ohr zu riskieren, nur weil die musikalische Intelligenz Eures Redakteurs nicht ausreicht, um die Genialit�t dieser Band zu durchschauen.



   
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