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Behind the Scenery - Retroviseur
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodic Death Metal

Label

Supreme Chaos Records

Rezensent

Dennis

Aus der kleinen Kreisstadt G�ppingen in Baden W�rttemberg stammt diese Formation, die in den vergangenen sieben Jahren bereits zwei Alben ver�ffentlichte, auf welchen melodischer, teils komplexer Death Metal zu h�ren war, wie man ihn schon das ein oder andere mal in G�teborg gesichtet haben soll. Auch "Retroviseur" begeht hier keinen Stilbruch, bietet jedoch weniger komplexe Songstrukturen als vielmehr fast durchgehend auftauchende Experimente im Gewand der einzelnen Songs. Die Musik ist nicht sonderlich hart, setzt im Gegenteil sogar hier und da mal auf akustische Passagen und ist dar�ber hinaus relativ gut produziert.
Nun gibt es zwei Gr�nde daf�r, dass sich die Begeisterung beim H�ren von "Retroviseur" beim Verfasser dieser Zeilen in Grenzen h�lt. Zum einen ist das die Gitarrenarbeit, denn sonderlich aufregende Riffs finden sich auf dem Album leider nur sehr selten mal (zu Beginn von "Me and the Sun" oder "No second Silence" zum Beispiel). Weiterhin verstehen sich Behind the Scenery auch als die moderne Melodic Death Metal Variante - das Recht dazu haben sie nat�rlich und es ist ihnen anzurechnen, nach Eigenst�ndigkeit zu suchen, anstatt sich selbst zu einer weiteren der unz�hligen In Flames-Kopien zu limitieren. Dieser moderne, ich m�chte fast schon "sterile" Klang sagen (z.B. verzerrte, ambient ert�nende Gitarren), ist nat�rlich wie vieles andere auch was Musik betrifft Geschmackssache, bei der die Meinung eines einzelnen nicht viel zu bedeuten hat. (Wer meine trotzdem wissen m�chte: Mir gef�llt's nicht) Unumstritten d�rfte hingegen sein, da� einige der Experimente, die Behind the Scenery auf "Retroviseur" wagen, vollends aufgehen. An erster Stelle ist hier der hervorragende weibliche Gesang zu nennen, der im Kontrast zum fiesen Keifen Holger Speidels einige der ruhigeren Momente vertont ("Silence within", "Elevation") ohne dabei jemals kitschig zu wirken. Auch die beiden Versuche, jeweils einen Song in franz�sisch und deutsch zu halten empfinde ich als gelungen; hier f�gt sich der Gesang bestens ins klangliche Gesamtbild ein, w�hrend die Texte den H�rer eigentlich durchg�ngig ansprechen und versuchen, dem menschlichen Individuum und der Gesellschaft etwas n�her auf den Grund zu gehen.

"Retroviseur" ist somit beileibe kein uninteressantes Album geworden. Es ist anders und wird deshalb um so eher die Geschmacksgrenze des einen oder anderen �bertreten, w�hrend es gleichzeitig auch die Chance bietet, zwischen all den �hnlich klingenden Melodic Death Bands (zumindest im kleinen Rahmen) erh�rt zu werden. Solltet ihr aufgeschlossen sein, dann h�rt ruhig mal rein. Von einem Blindkauf w�rde ich jedoch abraten.



   
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