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Forlorn Legacy - Paths Of Insanity
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodic Death Metal

Label

Metalsound Records

Rezensent

Martin

Wenn es Neuerscheinungen gibt, geht man oft blind davon aus, dass diese aus den USA, Schweden, Deutschland oder �hnlichen, daf�r bekannten L�ndern, stammen. Tja, aber auch Osteuropa hat in den letzten Jahren zunehmend mit gro�artigen Werken auf sich aufmerksam machen k�nnen. Nur, war Kroatien da mit eingeschlossen? Kennt jemand eine Band aus diesem Land? Na gut, dann kennen wir nun wenigstens eine, n�mlich Forlorn Legacy. Diese Jungs haben sogar ein Label namens Metalsound Records, welches ebenfalls in Kroatien sesshaft ist und diese Scheibe hier produziert hat. In ihrem Heimatland sind Forlorn Legacy �brigens keine Unbekannten mehr, teilten sie doch immerhin schon mit der US Death Metal Legende Cannibal Corpse die B�hne. Eine bessere Promotion im eigenen Land h�tte man sich wohl kaum vorstellen k�nnen. Gut, die Band haben wir jetzt etwas kennen lernen k�nnen, kommen wir zum Wesentlichen.

Ihre Deb�tscheibe "Paths Of Insanity" soll ihnen nach den vier bisherigen Demos zum endg�ltigen Durchbruch verhelfen. Fakt ist, dass hier melodischer Death Metal gespielt wird. Bemerkenswert ist aber, dass man sich nicht zwanghaft am typischen G�teborg?schen Schwedentod bedient hat. Eher versuchen Forlorn Legacy der ganzen Sache ihren eigenen Stempel aufzudr�cken. Es f�ngt schon bei den Riffs an, so klingen diese eher thrashig und sind alles andere als simpel gestrickt. Im Gegenteil, das klingt extrem schwierig und trotzdem bringt man es sehr elegant r�ber. Das ist ganz gro�, was Mario (auch Vocals) und Viktor an ihren Sechssaitern anstellen. Die Riffs der Beiden sind schnell, erg�nzen sich nahezu perfekt und wissen auch mit virtuosen Soli zu gl�nzen. Auch Sinisa am Bass macht eine super Figur und braucht sich nicht verstecken. Beinahe noch beeindruckender ist das technische Schlagzeuggerumpel, aber das ist kein Wunder, denn Stanko hat dies an der Uni studiert. Klasse, wie er immer wieder gekonnte Breaks setzt und das ganze noch anspruchsvoller werden l�sst. Nur schade, dass das Label hier etwas schlampte, so dass der Drumsound zu kraftlos wirkt und nicht selten hinter den Riffw�nden verschwindet. In Sachen Gesang gibt es nichts Besonderes, immerhin schaffen es aber die cleanen Vocals, etwas mehr Atmosph�re hineinzubringen.
Der zweite Wermutstropfen nach dem nicht ganz kompletten Sound, ist die Langzeitmotivation. Trotz der musikalischen F�higkeiten, die wirklich recht hoch einzustufen sind, verliert man aus irgendeinem unerfindlichen Grund etwas zu schnell die Lust am H�ren. Dabei ist das Songwriting wirklich sehr gut gelungen und sollte eigentlich f�r genug Abwechslung sorgen, tut es aber nicht so ganz. Ein weiterer Grund k�nnte die lange Spielzeit sein, die immerhin eine ganze Stunde betr�gt. Vielleicht muss man das Album aber noch intensiver h�ren, um endg�ltig Zugang zu finden...
Klar ist jedenfalls, dass man etwas Zeit mit diesem Album verbringen sollte, auch wenn es auf den ersten Blick anders scheint. Wer an kompliziertem, vertrackten und zugleich melodi�sen Death Metal interessiert ist ? und interessant klingt es in der Tat ? sollte hier mal reinschnuppern!



   
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