Bleeding Through - This is Love, this is murderous |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Metalcore |
Label | Roadrunner Records |
Rezensent |
Martin M. |
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In den USA schon seit 2003 in den Plattenregalen, fand "This is Love, this is murderous" durch Roadrunnner Records Ende letzten Jahres den Weg �ber den Teich in heimische L�den. Betrachtet man das Cover, ist man in erster Linie irritiert: Hochglanzfotos mit braungebrannten, t�towierten Mitgliedern der Band zieren das Booklet, dazu zwei Models und man stellt sich die Frage: "Wer geh�rt zur Band und wer ist Model"?
Doch sollte man sich nicht lange mit �u�erlichkeiten aufhalten, denn was die Scheibe hergibt �berrascht. 12 Songs, dazu 3 Live-Bonustracks, die die moderne Art Hardcore zu zelebrieren, wiedergeben. Soll hei�en, Metal-Einfl�sse verfeinern das akustische Gesamtbild der Platte, ohne die es heutzutage scheinbar nicht mehr geht. Dazu elektronische Parts von Keyboarderin Marta, die besonders in "Love lost in a Hail of a Gun Fire" und "On Wings of Lead" voll zur Geltung kommen und �berraschenderweise keineswegs unpassend wirken. Stimmlich wie auch musikalisch ist ein kleiner Vergleich der Band um S�nger Brandan Schiepattie mit Throwdown und Dave Peters durchaus erlaubt. Jedoch sind in den melodischen Phasen Ans�tze echten Gesangs h�ren, ohne die diese Platte durchaus h�tte auskommen k�nnen, da die Vocals ansonsten klar und kraftvoll r�berkommen.
Ansonsten gibt es nicht viel mehr Kritikpunkte anzusprechen. Ein �berzeugender Silberling, der aggressiven Hardcore, krachenden Metal und eing�ngige Melodien bietet, aber sich doch gerade durch die gelungenen elektronischen Einfl�sse von den �brigen Ver�ffentlichungen der letzten Zeit abhebt. Somit ist "This is love, this is murderous" absolut empfehlenswert und wird dem scheinbar unaufhaltsam sprie�enden Metalcore wieder neuen N�hrboden geben.
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