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Torian - Dreams under Ice
Metalspheres Info-Box

Genre

Power Metal

Label

Underground Symphony

Rezensent

Dennis

Nach ihrem gelungenen Demo "Into the Winter" schieben Torian nun ihre erste Langrille mit dem Titel "Dreams under Ice" hinterher, f�r die man das kleine, italienische Label Underground Symphony f�r sich gewinnen konnte. Dieses mu� sich zun�chst einmal ankreiden lassen, da� der Sound f�r eine Labelver�ffentlichung nicht zufriedenstellend geworden ist. Klar, Leuten, die noch das Heathen's Rage Demo im Schrank stehen haben, ist der Sound sowieso egal, und f�r genau jene ist ja auch "Dreams under Ice" gedacht, aber trotzdem sollte man sich in der heutigen Zeit doch �berlegen, ob das Geld hier an der richtigen Stelle gespart wurde.

Daf�r entsch�digen Torian den H�rer jedoch mit ansprechenden Kompositionen echten, teutonischen Stahls, die sich weit entfernt von billigem, synthieunterlegtem Double Bass Geb�ller bewegen, wie man es heute immer und immer wieder als der Weisheit letzter Schlu� von den durch Anzeigengelder bestochenen Hochglanzmagazinen aufgetischt bekommt. Lieder wie der eigenbetitelte Opener, das balladeske "Leave this World behind" oder das galoppierende "History Falls" sind vom Songwriting her detailliert ausgearbeitet, bestechen durch sch�ne Doppelleads und bieten Emotion und Dramatik. Die Songs sind vertrackt aber niemals kompliziert, wechseln also st�ndig das Tempo, ohne dabei auch nur einen Hauch ihrer Eing�ngigkeit einb��en zu m�ssen. Sehr gut!
Etwas schw�cher fallen da die schnellen St�cke aus, bei denen zu sehr auf einfachste Riffs gesetzt wird. Das wirkt sich meiner Meinung nach negativ auf "Decadence" und "Late Revenge" aus, bei denen ich zudem auch die Gesangslinien etwas einfallslos finde. Grunds�tzlich ist es aber sicher richtig, die Geschwindigkeit des �fteren nach oben zu schrauben, denn das kann dem Album als solchem nat�rlich nur gut tun. Und auch wenn S�nger Marc Hohlweck sicherlich nicht zu den besten seines Fachs geh�rt, so besitzt er immerhin Charisma und Gef�hl, womit Torian durchaus in der Lage sind, die ohrwurmartigen Melodien schnell auf den H�rer zu �bertragen. Die Melodik ist somit eindeutig die gro�e St�rke von Torian, mit deren Hilfe es der Band ein ums andere mal gelingt, den H�rer ins ferne Caracon zu entf�hren, das Land der beiden Krieger Garth und Torian, der f�r den Bandnamen der Paderborner Pate stand. Songs wie die mit starken Riffs versehene Siegeshymne "Born to Win" oder das einpr�gsame "Mind the Danger" liegen was das Songwriting betrifft jedenfalls weit �ber dem heutigen Power Metal Standard, und wenn die Durchf�hrung (Produktion, Gesang) noch ein wenig besser wird, dann k�nnen wir von Torian noch einiges erwarten.



   
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