Dreamaker - Enclosed |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Moderner Power Metal |
Label | Arise Records |
Rezensent |
Till |
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Der Dark Moor-Ableger legt auch nach nicht allzu langer Wartezeit bereits das zweite Album vor. Es tut gut, Elisas tollen Gesang mal wieder zu h�ren, denn stimmlich ist die seit neuestem blondierte Dame hier mal wieder voll auf der H�he und wei� aggressiv wie auch sanft voll zu �berzeugen. Stichwort aggressiv: hier offenbart sich gleich der Hauptunterschied zu der alten Band, denn wo Dark Moor zumindest zum Zeitpunkt des Splits eine reinrassige Power Metal-Band waren, haben die Musiker vor der Gr�ndung von Dreamaker eine Menge modernerer Einfl�sse aufgesogen. So wird der traditionelle Metal mit aggressivem, schr�gem Riffing kombiniert, und Elisa darf ab und zu so richtig br�llen. Das klingt jetzt erstmal schlimmer, als es im Endeffekt ist, denn Dreamaker k�nnen alt und neu recht gut verwursten, so da� auch hin und wieder futuristische Keyboardsounds durch den Raum rutschen d�rfen, ohne wie ein Fremdk�rper zu wirken. Da� mich "Enclosed" trotzdem eher zu Akzeptanz als Begeisterung bewegt liegt an der Tatsache, da� Elisa und ihre Jungs sich eben an den Knallern, welche sie mit Dark Moor erschufen, messen lassen m�ssen, und dieses Niveau erreicht das neue Werk auf keinen Fall. Da aber wie gesagt eine gelungene Melange aus Tradition und Innovation mit professionellem Sound eingezimmert wurde, k�nnen aufgeschlossene Metalfans durchaus mal reinh�ren, Fans weiblichen Gesangs sowieso.
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