Dark Moor - Beyond the Sea |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Metal |
Label | Arise Records |
Rezensent |
Till |
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Alle Jahre wieder kommen auch die spanischen Neoklassiker mit einem neuen Album um die Ecke, in ihrer Heimat recht angesehen, au�erhalb der Landesgrenzen eher ohne die gro�e Beachtung der �ffentlichkeit. Zu alten Zeiten, als Elisa noch das Mikro schwang, und Dark Moor einen Melodic Metal-Knaller nach dem anderen einsemmelten, h�tte man das noch zu den gro�en Ungerechtigkeiten der Welt z�hlen k�nnen, doch seit damals die halbe Truppe abmusterte, hat sich der Sound der Band ein gutes St�ck beruhigt, und die hymnischen Speedattacken mu�ten neoklassischer beeinflu�ten, gem��igten St�cken weichen. Diese Tendenz wird auch auf "Beyond the sea" fortgesetzt. Nat�rlich knallen die Songs mit einer professionellen Produktion aus den Boxen, und keinem der Herren kann man handwerklich ans Bein pissen, ebensowenig fehlen einige St�cke, welche an alte Glanztaten erinnern. Um mit einem Klassiker wie "The gates of oblivion" mithalten zu k�nnen, ist das neue Album jedoch �ber weite Strecken zu unspektakul�r ausgefallen. Songs wie "Alea jacta" oder "The silver key" wissen durchaus zu �berzeugen, aber die weniger erhebenden Tracks sind ihnen leider zahlenm��ig �berlegen. Wer sich das letzte Album gekauft hat, sollte sich "Beyond the sea" mal anh�ren und wird m�glicherweise �ber den Erwerb positiv entscheiden, ich allerdings w�rde es nicht tun, denn da gibt es ? neben dem tollen Dark Moor-Backkatalog ? deutlich bessere Alben im Angebot. Wann kommt eigentlich was neues von Freternia?
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