Thunder - The Magnificent Seventh |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hard Rock |
Label | Frontiers Records |
Rezensent |
Jonas |
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Nicht allzu viel hat sich musikalisch bei der britischen Hard Rock-Band Thunder ge�ndert. Anfang der 90er feierte die Gruppe um Hauptsongwriter Luke Morley und S�nger Danny Bowes mit ihrem Erstling "Backstreet Smyphony" einen gelungenen Einstand in der englischen Rockszene. Nach 5 Studioalben l�ste sich die Band 1999 vor allem aufgrund Frustrationen im Bereich des Bussinnes auf, um sich 3 Jahre sp�ter wieder fest zu reformieren, als die Musiker im Rahmen einiger lockerer Auftritte beim "Monsters of Rock" merkten, wie viel Spa� sie noch zusammen haben. War das `99er Album "Giving the Game Away" eher etwas lasch, erschien 2003 dann mit "Shooting at the Sun" das erste Album nach der Reunion, das an alte St�rken Thunders ankn�pfen konnte. Mit "The Magnificent Seventh" wurde dieser Weg nun konsequent fortgef�hrt. Im Schnitt noch etwas rockiger als beim Vorg�nger pr�sentieren sich die neuen 11 Songs, nat�rlich meist garniert mit Ohrwurmmelodien. So singt man schon beim zweiten H�rdurchgang die Refrains mit, und tut dies wahrscheinlich ? wie alte Lieder Thunders beweisen ? auch noch beim f�nfzigsten H�ren. Zwar findet sich auf dieser Scheibe kein �bersong, der auf der letzten LP in Form von "Loser" vertreten war, jedoch ist dagegen auch die Zahl der Langweiler praktisch auf null gesunken. Die leichten Blueseinfl�sse Thunders kommen vor allem bei "You Can?t Keep a Good Man Down" und "One Foot in the Grave" zum Vorschein, meist dominiert aber Hard Rock der sehr traditionellen Sorte mit massenkompatiblen Melodien. Auch die obligatorische Ballade wurde mit "I?m Dreaming Again" beziehungsweise der Halbballade "Together or Apart" nicht vergessen.
Summa sumarum ein weiteres starkes Thunder-Album, das sich qualitativ nahtlos in die restlichen Studioalben der Band einreiht, abgesehen mal von der schw�cheren Scheibe "Giving the Game Away". Nach musikalischen Innovationen sucht man zwar vergeblich, aber das kann einem bei der Klasse, die Thunder immer wieder auf CD bannen, auch Schnuppe sein. Leute, die Thunder schon immer gemocht haben k�nnen hier also bedenkenlos zugreifen. Und wer bisher noch nichts von Thunder geh�rt hat und traditionellen Hard Rock liebt, sollte schleunigst ein Probeh�ren wagen.
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