Epicedium - Conspiracy with the death
	Metalspheres Info-Box Genre Death / Grind Jahr 1999 Spielzeit 29:50 Rezensent Volker
"Grabgesang" hei�t der Bandname dieser Frankfurter Truppe aus dem lateinischen �bersetzt und damit sollte eigentlich auch schon klar sein, wo es hier lang geht. Und sp�testens Songnamen wie "Human Corpse Decay" oder "Slowly Skinned Alive" lassen keine Fragen mehr offen. Das 1999 in Eigenproduktion erschienene, etwas holprig betitelte, Zweitwerk Epicediums bietet dementsprechend derben Death Metal amerikanischer Schule, bei dem sich die Band offen auf Cannibal Corpse und Suffocation beruft. Die Produktion von "Conspiracy with the death" geht absolut in Ordnung, im ganzen klingt es vielleicht etwas dumpf, aber durchaus differenzierter als viele andere Eigenproduktionen. Auch wenn der gleichnamige Opener erst einmal mit durchgehendem Gekn�ppel aufwartet, sollte das nicht dar�ber hinwegt�uschen, dass Epicedium auch mehr zu bieten haben. Besonders gef�llt mir die Band dann, wenn sie wie z.B. bei "Infected Death" zwischenzeitlich mal das Tempo deutlich zur�cknehmen, um dann kurz darauf um so heftiger zuzuschlagen. Ansonsten sind f�r mich das groovige und ein wenig an Benediction erinnernde "Deranged butchery" und das mit einem alptraumhaften Intro versehene "Dismembered bodies remain" die Highlights. Technisch haben die Frankfurter, die gro�teils schon l�nger musikalisch aktiv sind, jedenfalls einiges drauf und S�nger Sascha deckt die gesamte Grunz- und Kreisch-Palette ab. Zum Abschluss gibt es noch ein standesgem��es Cover von "Hammer Smashed Face" (hmm, von wem wird das wohl sein?), das ordentlich gespielt ist aber leider mit d�rftiger Tonqualit�t aufgenommen wurde. Trotzdem w�rde ich mal vermuten, dass Epicedium live ordentlich abr�umen d�rften. Im ganzen also vor allem f�r Gore-Fans durchaus empfehlenswert. Beziehen k�nnt ihr "Conspiracy with the death" f�r 10 Euro inkl. P+V bei: Bruno Galletta Alt Schwanheim 12 60529 Frankfurt [email protected] http://welcome.to/epicedium