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Metalspheres präsentiert


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Reviver - Reviver
Metalspheres Info-Box

Genre

Heavy Metal

Label

Remedy Records

Rezensent

Dennis

Die guten Kritiken f�r die bisherigen Reviver-Ver�ffentlichungen hatten mich schon im Vorfeld neugierig auf dieses Debutalbum gemacht, aber wie so oft wird auch im Falle dieser Band mehr L�rm gemacht als es wirklich notwendig w�re. Auf dem selbstbetitelten Langspieler herrscht �ber weite Strecken n�mlich g�hnendes Mittelma�, das sich musikalisch am ehesten irgendwo in Richtung NWOBHM orientiert, auch wenn Reviver etwas h�rter zur Sache gehen als die meisten Vertreter jenes Genres (wer genau hinh�rt, wird zwischendrin sogar mal das Running Wild-Riff raush�ren). Dazu kommt noch ein Schu� fr�her US Metal und die europ�ische Produktion von Piet Sielck, was aber im Vergleich zu anderen Bands wie zum Beispiel Paragon nicht zu sehr ins Gewicht f�llt. "Watch out" klingt anfangs jedenfalls ein wenig nach Maiden und ansonsten kommen mir am ehesten Tokyo Blade als Vergleich in den Sinn, was vermutlich aber auch daran liegt, da� S�nger Patrick van Maurik an vielen Stellen gro�e stimmliche �hnlichkeit mit Vic Wright besitzt (der Jvo Julmy-�hnliche Gesang bei "Bringer of Evil" sei an dieser Stelle mal ausgeklammert). Wrights Gesangsleistungen erreicht er nicht, zwar ist der Gesang sch�n melodisch, aber leider z�nden die meisten Melodien irgendwie gar nicht. Genauso wie das Songmaterial, das mit all den Helden aus jener Zeit Anfang der 80er nur in wenigen Momenten mithalten kann, auch wenn die Lieder ganz gut b�llern und die Soli fein gemacht sind. Was aber fehlt sind die z�ndenden Ideen, vielleicht eine herausragende Melodie oder spannendere Gitarrenarbeit. Mit "Another Day" und "Cycles" finden sich jedoch immerhin zwei St�cke auf "Reviver" die qualitativ etwas aus dem restlichen Songmaterial hervor ragen.

Nicht da� wir uns falsch verstehen, was Reviver machen ist ehrlicher Heavy Metal der Anfangstage, dem man h�chsten Respekt entgegenbringen sollte. Aber um's nochmal auf den Punkt zu bringen: Die Vorbilder der 80er waren nicht nur was die Klasse ihrer Scheiben anbelangt besser, ihre CDs sind heute auch ein gutes St�ck billiger zu ergattern.



   
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