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Heartcry - Lightmaker
Metalspheres Info-Box

Genre

White Metal / Rock

Label

Rivel Records

Rezensent

Dennis

Und NOCH eine White Metal Band auf dem Label von Christian Rivel! Aber halt, Metal spielen Heartcry nur bedingt, das Songmaterial pendelt zwischen Pop/Rock auf der einen Seite und traditionellen 80er Metal-Kl�ngen auf der anderen Seite. Der Opener "Battleground" beispielsweise ist ein richtig guter Heavy Metal Song, der genauso gut vor 20 oder 25 Jahren h�tte geschrieben sein k�nnen. Die Riffs sind eing�ngig, hart und packend, ordentlich Speed und ein sch�nes Gitarrensolo sind auch vorhanden, und selbst die Produktion klingt wie eine typische 80er-Sache, da sich ein gewisses Grundrauschen leider nicht abstreiten l��t. Ebensowenig kann sicher das folgende "Burn out" seine Judas Priest-Einfl�sse verleugnen. Ein typischer Priest-Rocker der sp�ten 70er / fr�hen 80er eben, den man sich gerne anh�rt. Bei "Runaway Train" geht es ebenso hart zur Sache wie beim Er�ffnungstrack. Das St�ck erinnert mit seinem Er�ffnungsriff und seiner H�rte gar an das holl�ndische Heavy Metal-Urgestein Vortex und besticht im weiteren Verlauf mit seinen sch�nen Gitarrenleads. Stark! Bei "End of Times" begeht die Band dann eine stilistische Kehrtwendung, die sich f�r Euren Rezensenten nur schwer nachvollziehen l��t. Hier haben wir es mit einem melancholischen, radiotauglichen Pop / Rock-Song zu tun, der zwar gut gemacht ist, aber so gut wie nichts mit dem bisherigen Songmaterial zu tun hat und darum auch eine g�nzlich andere Zielgruppe anspricht. Das ganze wirkt ziemlich unentschlossen, was man vielleicht noch besser am Titelsong nachvollziehen kann, der ruhige Rockmusik bietet, w�hrend bei den Refrains richtig heftig und unmelodisch gekn�ppelt wird, wof�r die musikalische Intelligenz des Autors nicht auszureichen scheint. "Get Ready" ist erneut ein Rocker im Stile von "Burn out", der irgendwo zwischen Aerosmith, Priest und M�tley Cr�e gelagert ist, w�hrend die schleppenden Riffs vom anschlie�enden "Justice" schon fast ein wenig an Bathory zu Hammerheart-Zeiten erinnern, auch wenn das ganze hier deutlich mehr in die Rock-Richtung geht. "Alone" ist wieder deutlich ruhiger gehalten, geht auch eher als Popsong durch und besticht durch seine lesenswerten Lyrics ("Nobody wants to be alone, we all want to feel some love, my mind is ripped into space, my silence doesn't leave a trace, nobody wants to feel the shame, we want to stand up proud and great, my spirit turning into dust, I feel I'm not the one to trust..."). Der Gesang erinnert hier manchmal schon fast ein wenig an Chris Boltendahl (Grave Digger), ist also sehr gew�hnungsbed�rftig und f�r meinen Geschmack nur dann wirklich gut, wenn S�nger und Bandgr�nder Johansson diesen nicht zu extrem einsetzt. Die beiden letzten Lieder der CD, "Dark Side" und "Child" sind nochmal zwei durchschnittliche Rock-Songs, zu belanglos um damit auf sich aufmerksam zu machen, aber zu gut um unerh�rt zu bleiben.

Heartcry bieten auf "Lightmaker" also ein vielf�ltiges musikalisches Spektrum, das Fans des klassischen Priest-Sounds ansprechen k�nnte (nicht zwangsweise mu�). Abstriche gibt's wie gesagt beim Sound zu vermelden (st�rt aber nicht zu sehr) und mit dem Gesang mu� man zurecht kommen. Nicht zuletzt deshalb sollten sich angesprochen f�hlende einen intensiven H�rdurchlauf im Laden nicht nehmen lassen.



   
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