Mandrake - The Balance of blue |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Gothic Metal |
Label | Greyfall |
Rezensent |
Volker |
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Knapp zwei Jahre nach "Calm the Seas" haben sich die Wellen vollends gegl�ttet: "The Balance of blue" heisst das neue Werk der Ostfriesl�nder Mandrake, welches einmal mehr S�ngerin Birgit Lau ziert. Die Band scheint diesmal besonders Wert auf rockende und groovende St�cke gelegt zu haben, was teils gut gelingt, aber manchmal auch nur Crematory-Niveau erreicht. �hnlich wie die Italienerin + die Italiener von Lacuna Coil haben sich Mandrake jedenfalls ein St�ck weit von vorherrschender Melancholie abgewandt und suchen ihr Gl�ck vor allem in energischen Sounds. Eher straightes Material also, die in der Bandinfo betonte Epik erschliesst sich mir dabei so ohne weiteres nicht. F�r Abwechslung sorgen Mandrake vor allem durch verschiedene Stimmeins�tze, Frontfrau Birgit erledigt nat�rlich den Gro�teil, aber daneben r�ckt auch Gitarrero Lutz mit Clean-Gesang und etwas d�nnen Growls immer wieder mal ins Bild.
Sicherlich finden sich einige durchaus gef�llige Songs auf "The Balance of blue", das atmosph�rische und dezent elektronische "Turn the Page" ist so einer und "Crawling Waves" rockt schon recht imposant. Allerdings kann das nicht dar�ber hinwegt�uschen, dass dieses Album auch nach mehrfachem H�ren nicht wirklich in Erinnerung bleibt und vieles immer wieder aufs Neue an einem vorbeirauscht. Herausgekommen ist so unterm Strich einmal mehr gut h�rbarer Gothic Metal ohne besondere Vorkommnisse, ohne entscheidende Impulse. Mehr als ein laues L�ftchen, aber auch sicherlich kein mitreissender Sturm, der die stark geschrumpfte Oberliga des Genres irgendwie ersch�ttern k�nnte.
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