Ravage - Get fucking slaughtered |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Old School Thrash Metal |
Jahr | 2005 | Spielzeit | 37:00 |
Rezensent |
Alf |
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Leck mich am Arsch, Hurra! Also um der Wahrheit treu zu bleiben hab ich nicht zu viel von "Get fucking slaughtered" erwartet ? in Eigenregie aufgenommen und noch dazu im Proberaum... da kann ja eigentlich nur St�pselthrash im Rumpelsound rauskommen. Aber von wegen! Ravage haben es geschafft hundertprozentig Retro zu klingen und mit �bersprudelnder Spielfreude allen Staub aus der Thrash Kiste zu pusten. "Get Fucking slaughtered" ist Abgehmucke vom feinsten, Instrumente einst�pseln, Hirn ausschalten und den Bauch den Rest machen lassen. Ein bisschen klingen Ravage wie eine old-schooligere Variante von Hypnosia (RIP) und d�rften live ein wahrer Vernichtungssturm sein. Von einem "Demo" oder "Eigenproduktionsstatus" ist �ber die ganzen 37 Minuten nichts, aber auch gar nichts zu h�ren. Technisch sind die Jungs voll auf der H�he, die Gitarristen haben von Galopp �ber Soli bis �berschallriffing alles drauf und der Drummer zimmert einem eine Double Bass vor die Fresse, die schon fast an die erste Monstrosity-Scheibe ranreicht. Was uns zum Sound bringt. Im Proberaum aufgenommen? Ich behaupte mal k�hn, dass es Ravage mit diesem Output so manche Studioproduktion in den Sack steckt. Ob das nun die Lautst�rke, die Transparenz oder den Druck angeht, ich w�sste nicht was man an dem Sound noch verbessern k�nnte. Na sch�n, die Bass-Drum ist vielleicht ein biiiiiissschen leise, aber sich dar�ber aufzuregen w�re Erbsenz�hlerei der allerkleinlichsten Sorte.
"Get fucking slaughtered" ist f�r schlanke 8 Euro zu haben und f�r jeden Thrash-Head einfach nur Pflicht. Wer trotzdem einen Anspieltipp braucht soll sich "Nuclear Storm" reinziehen und vorher vorsichtshalber 'nen Termin beim Krankengymnasten ausmachen - zwecks Halswirbel einrenken. Ich f�r meinen Teil bin einfach nur begeistert und kann es nicht erwarten die Jungs mal live zu sehen. Get fucking dieses Album!
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