Pissmark - Amok |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Deathcore |
Jahr | 2005 | Spielzeit | 13:08 |
Rezensent |
Volker |
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Die Geschichte von Pissmark aus Wien ist schnell erz�hlt, denn die Band hat sich erst 2003 aus ehemaligen Mitgliedern einer Truppe namens Piranha formiert. "Amok" ist nun das erste Demo der Band und spricht ganz daf�r, dass die �sterreicher ein ernsthaftes Thema werden k�nnen. 4 Songs lang r�peln sich Pissmark durch derben Deathcore, der nicht zuletzt durch das deutschsprachige Gebr�ll von Frontmann Kine an Totenmond oder deren Plagiatoren Drecksau erinnert. Beim Song "Kr�ppel" kommen mir au�erdem noch die Rostocker Undergroundler Red Ink in den Sinn, deren 97er Album "3-4-5" in eine �hnliche Richtung ging. Mit einer ziemlich satten Produktion servieren uns die Alpenl�ndler hier einen ganzen Stapel heftig groovender Riffs, einen �ber die gesamte Distanz kr�ftig pumpenden Bass und direkt aus dem Leben gegriffene Texte, die sich nicht hinter Metaphern verstecken. Mal forsch nach vorne bretternd, mal fies schleppend; nicht originell, aber sehr effektiv. Einen Moshpit bei einem Pissmark-Gig stell ich mir jedenfalls ziemlich blutig vor...
Alle aus dem Dunstkreis von Crowbar, EyeHateGod und Totenmond sollten mal die Lauscher Richtung Wien richten.
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