Shadow Cut - Pictures of Death |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death/Black Metal |
Label | Firebox Records |
Rezensent |
Alf |
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Ein ziemlicher Grenzgang, was die Finnen hier abliefern: Der S�nger pendelt zwischen Black und Death Metal und die Gitarren sind sch�n Death-Metal-schmutzig abgemischt. Das Schlagzeug f�hlt sich in den mittleren Geschwindigkeitsregionen am wohlsten, hat aber auch einen ziemlich anst�ndigen Black Metal Blast auf dem Kasten. Den Stil von Shadow Cut festzulegen ist also gar nicht so einfach und der Versuch ihn mit "ziemlich schwarzem Death Thrash" zu umrei�en trifft es nicht wirklich. Aber das ist genau der Pluspunkt von "Pictures of Death": Die Stilgrenzen verwischen, eine thrashige Double Bass f�hlt sich neben einer hymnischen Black Metal Melodie ziemlich wohl, langsamere Death Metal Parts m�nden m�helos in schwarzes Nordwindgekn�ppel.
Was mir pers�nlich aber fehlt ist ein h�heres Energielevel, denn selbst wenn Shadow Cut die rasende Black Metal Sau durch den Wintersturm jagen ("My sweet cult" zum Beispiel), fehlt einfach dieser geile Aggro-Kick, den etwa Marduksche Hassausbr�che nach sich ziehen. Und das hat zur Folge, dass "Pictures of Death" irgendwie immer an einem vorbeirauscht, ohne wirklichen Eindruck zu hinterlassen.
Langweilig sind Shadow Cut aber dann doch wieder nicht und haben ein paar richtig nette Ideen am Start - aber leider Gottes, das alleine ist halt nicht genug. Zu viel w�ssrige D�mpelsuppe und zu wenig deftige Fleischbrocken darin, kompetent gew�rzt, aber zu kalt serviert. Schaden kann es trotzdem nicht, wenn die Black/Death Fraktion "Pictures of Death" mal auf ihren Einkaufszettel pinselt. Auf der Firebox Hompage gibt?s n�mlich einen Probesong. Reinh�ren kann man ja mal und es gibt durchaus schlechtere Ver�ffentlichungen f�r die man sein Geld rauswerfen kann.
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