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Ivanhoe - Walk in Mindfields
Metalspheres Info-Box

Genre

Progressive Rock/Metal

Label

Massacre Records

Spielzeit

47:25

Rezensent

Peter

Eigentlich schon f�r Ende letzten Jahres angek�ndigt, trudelt nun endlich das lang ersehnte Comeback Album der einstmaligen deutschen Hoffnung im Fachbereich "Progressiv und Schwermetall" ein. Als langj�hriger Fan der Band war ich nat�rlich besonders gespannt, ob nahtlos an vergangene glanzvolle Tage angekn�pft wird oder ob nur eine weitere Luftblase ohne viel aufsehen verpufft. M�sste ich mein erstes vorschnell gefasstes Urteil niederschreiben, w�rde ich Ivanhoe ganz sch�n unrecht tun. Was zu Anfang irgendwie nur sperrig und m�hselig daherkommt und kaum greifbare H�hepunkte bietet, entwickelt sich sp�testens nach dem zweiten Lauschangriff zu einer Perle in der momentan nicht so prickelnden germanischen Progressiv-Szene.

Neben den beiden Gr�ndungsmitgliedern Achim Welsch und Giovanni Soulas wurde mit Richard Seibel (Keyboards), Sebastian Brauchle (Schlagzeug) und vor allen Dingen S�nger Mischa Mang das Dreamteam gebildet, das f�r die 10 Titel dieser CD mit besonders goldenen H�nden und Stimmb�ndern ausgestattet war. F�r viele wird es ein bitterer Tropfen sein, wenn ich schreibe, dass der Metal nicht mehr so stark seinen Niederschlag findet wie bei den letzten drei Ver�ffentlichungen und statt dessen eine vern�nftige Mischung aus Rock und Schwermetall die neue Basis f�r ein vern�nftiges Klangbild ist. Macht aber nichts, zu harte Kl�nge h�tten den filigranen Kleinoden mehr geschadet als genutzt. Wer IQ, Pallas, Vanden Plas, Dream Theater, Pendragon oder Threshold, um nur mal eine grobe Umschreibung zu finden, daheim hat, sollte "Walk in Mindfields" gleich daneben stellen. Vern�nftige Kopfh�rer sind Pflicht um die Feinheiten dieser CD ungest�rt von st�renden Einfl�ssen zu erarbeiten. Neben der filigranen Keyboardarbeit, die deutlich positioniert ist aber nie als alles niederwalzendes Instrument dominiert, daf�r aber mit vielen kleinen Spielereien f�r eine Auflockerung sorgt, ist die sehr druckvolle Produktion ein weiteres gewichtiges Argument f�r das richtige Wohlgef�hl, was sich dann in bombastischen Titeln wie "Bless my Soul" oder dem Lehrst�ck "Scared" besonders wohltuend bemerkbar macht. Angenehm und sehr facettenreich erledigt Mischa Mang, der f�r mich eine der Entdeckungen der letzten Jahre ist, die schwierigsten Anspr�che in Bestform. Nat�rlich gibt es auch Titel, die erstmal gar nicht zu den anderen passen wollen. "...or Crime" ist so ein Kandidat, der sich mit seiner fast schon dem Mainstream zugewandten Gestaltung zuerst f�r das Radioprogramm anbietet, sich allerdings auf den zweiten Eindruck hin zu einem der sch�nsten ruhigen progressiven Titel der letzten Jahre entwickelt. Progressiv ist sicherlich immer etwas schr�g und nicht unbedingt zum Nackenwirbel verrenken geeignet. Stimmt, obwohl es auf dieser CD durchaus gen�gend Beispiele gibt, die recht punktgenau auf den Nackenwirbel zielen. "Enemy", das genauso wie der Titelsong noch am ehesten die fr�hen Jahre der Band repr�sentiert, w�re so ein Kandidat.

Ob Ivanhoe 7 Jahre nach "Polarized" ihre alten Fans noch begeistern k�nnen bleibt abzuwarten. Genauso berechtigt ist die Frage, wie weit "Walk in Mindfields" sich im Jahr 2005 gegen�ber anderen Ver�ffentlichungen aus diesem Genre behaupten kann. Ich behaupte einfach mal, dass es durchaus m�glich ist und dass dies mit einem gro�geschriebenen "ja" und vielen Ausrufungszeichen best�tigt werden kann. Allerdings braucht es 2 oder mehr Runden im Digitalspieler bis sich die CD in fast allen Facetten erschlie�t. Alles in allem sind Ivanhoe mit einer �berzeugenden CD wieder in die Szene zur�ckgekehrt und werden sich dort hoffentlich etwas l�ngerfristig halten.



   
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