Toughmen Cry - Demo |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Rock |
Jahr | 2005 | Spielzeit | 13:09 |
Rezensent |
Volker |
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Nicht nur das neue Label Black Bards Entertainment sendet musikalische Lebenszeichen aus dem Bergischen Land: Toughmen Cry aus Wermelskirchen setzen direkt noch einen drauf und servieren uns ein 3-Track-Demo, das sich gewaschen hat! "Zu h�ren gibt's also tighten, melodischen und druckvollen, teilweise auch melancholisch und progressiv angehauchten Rock..." verspricht die Bandinfo und hat damit ungew�hnlicherweise v�llig recht. Die erst 2002 gegr�ndete f�nfk�pfige Formation serviert n�mlich in der Tat frische und unverbrauchte Musik, die sich auf zahlreiche Vorbilder beruft ohne dabei wie ein Plagiat zu klingen. Einen charismatischen Anstrich gibt Toughmen Cry definitiv S�nger Fabian, der sich variabel pr�sentiert und es versteht, die verschiedenen Stimmungslagen zwischen Melancholie und treibender Energie passend zu unterst�tzen. Ich w�rde ihn mal irgendwo zwischen Grunge, einem weniger hysterischen Dexter Holland sowie dem deutschen Punk-S�nger Jens Claus (Mr. Ed, Small but angry) einordnen.
Der Opener "Not my Day" ist ein schn�rkelloser knackiger Rocker mit coolen Gitarren-Parts, der recht modern klingt ohne sich dabei auf Platit�den jeglicher Art zu st�tzen. Ein netter Einstieg, doch die folgenden Songs haben durch ihren leicht psychedelischen Einschlag mehr zu bieten. "Nightmare" ist ein packendes St�ck Musik, aber vor allem "Time to leave" offenbart Potential f�r sehr viel gr��ere Aufgaben. Harter und wuchtiger Rock trifft auf Passagen im Stile von Tool / A perfect Circle, die hervorragend umgesetzt sind und einen wirkungsvollen Kontrast herstellen.
W�rde mich nicht wundern, wenn von den Jungs noch so einiges zu h�ren sein wird!
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