Ethereal Blue - Black Heart Process |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Dark Metal |
Label | Deadsun Records |
Rezensent |
Till |
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Hier best�tigt sich das Klischee, da� Griechen immer dann die beste Musik machen, wenn sie stur r�ckw�rts blicken. Blo� nicht fortzuschreiten versuchen... Ethereal Blue machen keinen Epic Metal sondern reihen sich eher in die dunklere Tradition ihrer Landsleute von Rotting Christ oder Necromantia ein. Blo� nicht so gut. Da� die Truppe schon seit einigen Jahren die Instrumente in der Hand h�lt, h�rt man schnell heraus, doch das Komponieren haben sie seitdem nicht gelernt. "Black heart process" bietet eine manchmal etwas krude Mischung aus Black, Death und Gothic Metal, welche vielleicht mit Dark Metal �berschrieben werden kann. Manche Parts sind recht gut gelungen, doch Ethereal Blue schreiben Abwechslung gro� und jagen den H�rer von einem Riff ins n�chste, ohne jedoch wirklich Interesse wecken zu k�nnen. Nichts packt den H�rer, und wenn mal ein besserer Part aufhorchen l��t, wird er nach sp�testens 20 Sekunden vom n�chsten G�hnanfall abgel�st. Ich habe mir dieses Album vor dem Review siebenmal angeh�rt und kann im Grunde immer noch nichts dar�ber sagen, denn es rauscht einfach durch, ohne gro� aufzufallen. In den sieben Songs passiert viel, sie sind trotzdem langweilig, und gekauft h�tte ich mir die Scheibe nie im Leben. Kann mir auch nicht vorstellen, da� jemand wirklich Interesse an "Black heart process" entwickelt, au�er er mu� wirklich jedes halbwegs d�stere Album im Regal stehen haben. H�ren wird er es jedoch nie freiwillig, dessen bin ich mir sicher.
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