Pro-Pain - Prophets of Doom |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hardcore |
Label | Raw Head Inc. Records |
Rezensent |
Mandel |
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Muss man zu Pro-Pain noch viel sagen?! Jedenfalls ist der Name Programm und steht schon seit mittlerweile 13 Jahren f�r Musik, die von der Stra�e kommt. Dabei vereint die Band stets Aggression, Wut, Hass, Leidenschaft und Schmerz, und stellt dabei die Gesellschaft ordentlich an den Pranger. Seit ihrem viel beachteten Deb�t "Foul Taste of Freedom" aus dem Jahre '92 sind 8 weitere Alben erschienen, so dass ab Ende April mit "Prophets of Doom" der mittlerweile zehnte Longplayer in den Regalen steht.
Dass die New Yorker Jungs ihrer Linie treu geblieben sind ist unbestritten. "Prophets of Doom" liefert eine geh�rige Tracht Pr�gel f�r all diejenigen, die sich nicht mit dem Virus der Stra�e identifizieren und mit den Verbrechern im Wei�en Haus sympathisieren. Allein ein Blick auf die Songtitel reicht aus, die Attit�de von Pro-Pain zu verdeutlichen. "Hate Marches On", "Un-American" oder "Operation Blood for Oil" liefern daf�r eindrucksvolle Statements.
Musikalisch erwartet den interessierten K�ufer jedoch nichts wirklich Neues, und das ist auch gut so. Old School Hardcore mit Metal-Parts geh�ren seit Jahren zum Programm. Jedoch wirkt das Album ausgereift und erwachsen. "Neocon" er�ffnet die Scheibe und stellt diese Mischung eindrucksvoll vor. Aggressive, schnelle Gesangparts wechseln mit langsameren, die zum Moshen einladen. Dazu eing�ngige Gitarren-Riffs und das Pro-Pain Konzept steht. Einfach und schlicht, aber aufrichtig und ehrlich. Pro-Pain halt.
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