Prostitute Disfigurement - Embalmed Madness |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Brutal Death Metal/Grind |
Label | Unmatched Brutality |
Rezensent |
Martin |
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Diese Scheibe der Niederl�nder wurde schon einmal im Jahre 2001 ver�ffentlicht. Da die Auflage aber gerade mal 500 St�ck betrug, machten Unmatched Brutality ihrem Namen mal wieder alle Ehre und bastelten ein Re-Release des vergriffenen Albums zusammen. Heraus kamen ein etwas ver�ndertes Cover und eine l�ngere Tracklist. Diese setzt sich aus dem urspr�nglichen Album sowie dem ersten Demo der Truppe zusammen.
Die Niederlande sind ja f�r ihre starke Death Metal-Szene bekannt. Damals gaben Sinister, Asphyx und Pestilence den Ton an, augenblicklich regieren Bands wie Severe Torture, Caedere oder Disavowed und zuk�nftig werden vielleicht auch Prostitute Disfigurement ein W�rtchen mehr mitreden d�rfen. Ganz unbekannt sind sie jedenfalls nicht mehr. Das Vorg�ngeralbum "Deeds of Derangement" schlug im Underground ja schon sehr vern�nftig ein und zog so einige Leute auf ihre Seite. Dasselbe soll nun auch mit der Neuauflage des Deb�t-Albums geschehen.
Mit r�udigen Texten, kranken Intros und einer nicht ganz menschlichen Stimme machen sich Prostitute Disfigurement nun auf, die Death Metal Krone im Nachbarland abzugreifen. Obwohl, nach astreinem Death Metal klingt das Ganze auch nicht. Eher nach einem Mix aus eben diesem Stil und einer heftigen Prise Gore- bzw. Porngrind.
Schnelle, solide Riffs, hyperschnelles Drumgebolze und ein S�nger, der einem sich �bergebendem Schwein wohl mehr �hnelt als seiner eigentlichen Spezies. All das macht diese abgedrehten Holl�nder aus. Etwas st�rend empfinde ich aber die Screams, die den Schwung �fter Mal rausnehmen. Auch die Produktion h�tte ruhig etwas druckvoller sein k�nnen. Immerhin handelt es sich um eine Wiederver�ffentlichung! Ansonsten gibt es aber nicht viel zu m�keln. Wer ein Ohr riskieren m�chte, sollte sich den �blen Opener "Slaughterhouse Sledgehammer", das sehr coole "Rotting away is better than being gay" und das stampfende "Dissector reinziehen.
Wer sich zu extremer Musik und Splatterthematiken hingezogen f�hlt, ist bei dieser verr�ckten Bande richtig aufgehoben. Ihr zweites Album "Deeds of Derangement" ist aber noch ein kleines St�ck besser. H�rt also auch dort mal rein?
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