Kryoburn - Enigmatic Existence |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Neo Thrash |
Label | Candlelight Records |
Rezensent |
Mandel |
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Aus der Provinz von New Mexico, genauer aus Karlsbad, kommen Kryoburn mit ihrem Deb�talbum "Enigmatic Existence". Doch nach Landeiern klingt dieser Silberling keineswegs. Ganz im Gegenteil, er enth�lt eine explosive Mischung verschiedenster Metal-Einfl�sse.
"Kitchen Sink" mit dem Aroma von Metal, Metal, Metal, Metal... somit eine treffende Beschreibung. Dass sich in den Tiefen einer K�chensp�le 'ne Menge Material ansammelt ist klar und dient wohl auch als Erkl�rung daf�r, dass auf dem Album neben all dem Metal-Inventar auch eher szene-untypische Synthie-Passagen zu finden sind. Diese halten sich zwar dezent im Hintergrund auf, kommen jedoch bei "Atman Project" als Intro voll zur Geltung.
Ansonsten kracht und scheppert die Scheibe an allen Ecken und Enden. Die Jungs lassen nichts aus, was Pantera und Fear Factory nicht schon losgetreten h�tten. Weitere Beschreibungen w�ren sinnlos, die anstehenden Nackenschmerzen stehen f�r sich.
�berraschenderweise ist die Scheibe �beraus kurzweilig, sie verrennt sich nicht in diesem Metal-Core-Einheitsbrei. Daf�r sorgen neben den Riffs und Drums, die durch das ganze Album jagen, auch Passagen mit gem��igtem Tempo, die f�r Entlastung jeglicher K�rperorgane sorgen und wie in "Transience" zus�tzlich mit einem �berzeugenden Gesang unterlegt sind.
Insgesamt gesehen steckt hinter dem gelungen Sound der Scheibe eine gute Produktion, bei der Andy Garcia (Ministry, Pissing Razors) an den Reglern sa�.
F�r ein Deb�t kein schlechter Anfang...
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