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Candlemass - Candlemass
Metalspheres Info-Box

Genre

Doom Metal

Label

Nuclear Blast

Rezensent

Dennis

Reunion, Aufl�sung, erneute Wiedervereinigung - was hat man in den letzten Jahren nicht alles �ber Candlemass lesen k�nnen. Ich gebe offen und ehrlich zu, ich habe nicht mehr daran geglaubt, da� es die Schweden nochmal schaffen w�rden eine neue CD rauszuhauen. Noch weniger h�tte ich es den Altdoomern jedoch zugetraut nochmal ein Album zu schreiben, das auch von seiner Qualit�t her �berzeugen kann. Nun liegt mir die neue Candlemass tats�chlich vor, und ich mu� bekennen, da� beide Einsch�tzungen falsch gewesen sind.
Candlemass haben mit ihrem selbstbetitelten, neuen Output ein Werk geschaffen, das ich als rundum "solide" bezeichnen w�rde und das sich durchaus in die Doom-Oberliga einreihen l��t, ohne dabei g�nzlich an die Glanztaten der fr�hen Jahre anzukn�pfen. Mit "Seven Silver Keys" befindet sich zudem auch ein �bersong auf der Scheibe, den man geh�rt haben mu�, will man sich selbst als Doom Fan bezeichnen. Tolle schwere Riffs treffen auf einen eing�ngigen Refrain der von der grandiosen Stimme des Messiahs vorgetragen wird und keine W�nsche eines Candlemass-Fans offen lassen wird. Candlemass sind auf der ganzen Scheibe unverkennbar Candlemass geblieben, kopieren sich jedoch nicht selbst sondern versuchen vielmehr ein so breites, musikalisches Spektrum aufzufahren wie es in ihrem Rahmen m�glich ist. "Black Dwarf" ist beispielsweise das schnellste Candlemass-St�ck was mir spontan in den Sinn kommt. Klar, schnellere Parts hat es bei den Schweden schon immer gegeben, aber ein durchg�ngig flotter Song? "Copernicus" hingegen geht ganz weit zu den Wurzeln der Band zur�ck und offenbart bereitwillig die Black Sabbath-Einfl�sse, welche in diesem an das St�ck "Black Sabbath" angelehnten Lied immer wieder zwischen den Riffs der Altmeister und den dazugeh�rigen ruhigen Parts hervorschimmern. Toll! Auch der Rest dieses Albums ist durchaus h�renswert und wie bereits erw�hnt absolut solide - was nicht zuletzt nat�rlich auch ein Verdienst des Messiahs ist, der hier noch einmal singt wie in alten Zeiten. Doom Fans und Traditionallisten sollten sich die Scheibe also auf jeden Fall schonmal notieren und bei der n�chsten, g�nstigen Gelegenheit "verhaften". Schade nur, da� einzig die genialen Coverartworks vom Schlage "Ancient Dreams" endg�ltig der Vergangenheit anzugeh�ren scheinen...



   
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