Born from Pain - In Love with the End |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hardcore / Metalcore |
Label | Metalblade Records |
Rezensent |
Volker |
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Born from Pain sind mittlerweile schon seit etwa 8 Jahren aktiv und waren sicherlich eine der fr�heren Bands, die Hardcore mit Metalversatzst�cken garnierten. Und so klingt auch ihr neues Werk "In Love with the End" mehr nach Pro Pain oder Agnostic Front sowie den omnipr�senten Slayer-Riffs, als mit den �blichen Attributen der aktuellen Metalcore-Welle zu kokettieren. Ebenso d�rfte es auch dazu dienen, die Stellung der Band als einer der bekannteren europ�ischen Vertreter zu festigen, denn die Niederl�nder haben wenig M�he damit, �ber gut 34 Minuten Arschtritte der derberen Sorte zu verteilen.
Der Schwerpunkt liegt bei den 10 St�cke ganz klar auf schwer groovendem Midtempo-Stoff, der jederzeit den notwendigen Punch hat und so stumpf klingt, wie er eben klingen muss. M�chtige Singalongs d�rfen nat�rlich nicht fehlen ("The New Hate") und mitunter bekommen Born form Pain auch etwas Abwechslung hin. So �berzeugt der Opener mit Uptempo-Geballer, Dampfwalzengrooves sowie einem die Effektivit�t steigernden eher ruhigen Mittelpart und das dezent melodische "Raging Heart" erinnert gar ein wenig an Crowbar. Gute Argumente, da im aktuellen Hardcore / Metalcore Bereich alles wichtig ist, was in irgendeiner Art Identit�t stiftet. Da haben die erfahrenen und technisch sehr fitten Born from Pain recht gute Karten, auch wenn auf der Sollseite doch noch ein paar der �blichen Mankos zu finden sind. Und zwar in erster Linie der zu vorhersehbare und standardisierte Aufbau bei einigen St�cken sowie das mit der Zeit zu monotone (wenn auch m�chtige) Gebr�ll von Fronter Che.
Fazit: Wer ein weiteres gutklassiges (Metal)Core Album braucht, macht hier nichts falsch, aber ich k�nnte euch keinen Grund nennen, nun unbedingt dieses zu kaufen, da dieser Tage einfach zu viel Vergleichbares erscheint. Born from Pain agieren zwar im oberen Drittel, aber auch das ist gro� geworden und ein paar Truppen wie die Labelmates Cataract haben die Nase noch ein St�ck weiter vorn.
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