Fields of the Nephilim - Elizium |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Gothic Rock |
Jahr | 1990 |
Rezensent |
Volker |
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Metal? Im strengen Sinne sicherlich nicht, vielmehr waren die Fields in 80ern die Konkurrenzband der Sisters of Mercy und haben wohl f�r zahllose Gothic Rock Bands das Vorbild geliefert. Dabei war die Aura, welche die Truppe um Carl McCoy umgab sicher eben so eigenartig wie die der "Schwestern", an dieser Stelle sei nur der Western-Touch der Band erw�hnt, der sich nicht nur in vielen Songs sondern nicht zuletzt auch beim Outfit offenbarte. So brachten sie es bis 1990 auf 3 recht verschiedene aber durchgehend geniale regul�re Studio-Alben, denen nun, nach der l�ngere Zeit etwas zweifelhaften Reunion und u.a. einer Live-Show auf dem M'Era Luna in Hildesheim, nun tats�chlich ein weiteres gefolgt ist.
Das 1990er Werk "Elizium" kennzeichnet jedoch ein entscheidender Unterschied zu den beiden Vorg�ngeralben, zwar besteht sie aus 8 Songs, doch diese gehen zumeist flie�end ineinander �ber, so dass man die Scheibe auch am besten in einem durchh�ren sollte. Schwierig also auch, hier einzelne Songs hervorzuheben, vielleicht am ehesten noch "For her light" und "Sumerland (what dreams may come)", die sich wohl am eindrucksvollsten in meinen Geh�rgang gepr�gt haben. Die ganz gro�e St�rke der "Elizium" liegt jedoch in ihrer Atmosph�re. Ohne jemals langweilig zu werden, schweben die Songs regelrecht dahin und entfalten mit den dunklen, mystischen, manchmal gefl�sterten Vocals von McCoy ihren trotz aller Plagiatsversuche nicht kopierbaren Charakter. Auch wenn es - gerade als "Fields-Neuling" - sicher etwas Zeit braucht, um sich in diese Klangwelt hineinzuh�ren. Aber es lohnt sich, garantiert!
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