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Eternal Reign - Forbidden Path
Metalspheres Info-Box

Genre

Hard Rock/Metal

Label

LMP

Spielzeit

48:14

Rezensent

Peter

Es gibt Schauspieler, denen auch noch im hohen Alter das Attribut "jugendlicher Liebhaber" anh�ngt. Das war mal wieder ein hinkender Vergleich, aber was besseres ist mir im Zusammenhang mit Eternal Reign nicht eingefallen. Die werden als beste deutsche Newcomerband gehandelt und das ist so zutreffend nun auch nicht. Immerhin reichen die Urspr�nge zur�ck zu Bands, deren damalige Ver�ffentlichungen heute so teuer sind, dass ein Hartz IV Empf�nger von dem Verkaufserl�s locker ein paar Monate �berleben k�nnte. In diesem Zusammenhang ein mehr als deutlicher Wink mit dem Zaunpfahl, dass es nicht wenige gibt, die Sweet Cheater, Final Prophecy oder Exploder gerne absolut unkaputtbar auf CD h�tten.
Zur�ck in die Neuzeit. Nach einigen Jahren Funkstille wurde unter dem Namen Perfect Crime (bzw. Perfact Crime) ein neuer Anfang gewagt, der uns zwei Ver�ffentlichungen bescherte einen weitaus besser passenden Bandnamen. Unter diesem Banner ist nun also die dritte CD entstanden und vom Status eines Neulings sind die sechs Bremer Stadtmusikanten mehr als meilenweit entfernt. Wenn ich es nicht besser w�sste, w�rde ich spontan auf eine schon jahrelang in der Szene t�tige Band tippen, die sich von Ver�ffentlichung zu Ver�ffentlichung immer noch ein St�ck weit steigert. So als wenn es das normalste auf der Welt w�re, sch�tten Eternal Reign ein F�llhorn voll sch�ner Melodien, nicht zu hart und nicht zu steril melodisch, �ber meine geplagten Ohren aus. Danke daf�r und f�r den Beweis, dass es noch ein Leben jenseits von Hammerfall, Metal Core und was wei� ich noch alles qu�lendem gibt.

Nach dem mittlerweile wohl per Gesetz verordneten Intro geht es richtig spannend los. "Light the Light" l�sst mit piekfeinem Hard Rock dezent gemischt mit Speed Metal die Vorfreude auf weitere Gro�taten ins Unermessliche steigen. Aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, und manche Band hat schon nach drei Titeln das Fass der Belanglosigkeit bis zum Boden geleert. Nicht so Eternal Reign, die an allen Positionen mit den richtigen Leuten besetzt sind, und zwar solchen, denen jeder Titel noch eine besondere Herzensangelegenheit ist. Allen voran sei hier S�nger Dirk St�hmer erw�hnt, der weit entfernt von teutonisch wagnerianischen Schw�lstigkeiten locker seinen Job erledigt, und das mit einer Leichtigkeit, die wohl kaum einer diesem mit Gardema� ausgestatteten Kerl zutrauen w�rde. Egal ob das dramaturgisch gut aufgebaute "Into my own Hands", mit mehr oder weniger direkten Hinweisen auf Ronnie James Dio versehen, oder das von Deep Purple inspirierte "The final Call", es passt alles. Nicht einen Moment Langeweile oder k�nstlich aufgeblasener F�llstoff tr�ben den H�rgenuss. Damit empfiehlt sich "Forbidden Path" all denjenigen, die die letzten Silberlinge von David Rock Feinstein oder Balance of Power daheim haben, und Jag Panzer, fr�he Queensryche und Breaker zu ihren Favoriten z�hlen, deren "10 Seconds in" hier hervorragend umgesetzt wurde.

Eternal Reign setzen sich auch mit dieser CD bequem zwischen alle St�hle, f�hlen sich im Progressiven genauso wohl wie im Hard Rock und nat�rlich auch im Metal, hier bevorzugt Power und gem��igte Geschwindigkeit. Das alles ergibt eine perfekt abgestimmte Mischung musikalischen Wohlgef�hls. Aber eins kann diese CD trotz alledem nicht ersetzen. Die Band muss live erlebt werden. Da wackelt die Heide! Mein Wort drauf!



   
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