Dark Horizon - Dark Light's Shades |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Power Metal |
Label | Northwind Records |
Rezensent |
Jonas |
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Wieder mal eine Power Metal-Band aus Italien, da schwant einem nichts Gutes. Doch schon bald legt man die Vorurteile ab, denn bei Dark Horizon sind gute Musiker - was eigentlich normal ist ? und dazu auch noch richtig gute Songschreiber ? was schon seltener anzutreffen ist ? am Werk. Das Herz der Lieder sind die starken Melodien, an denen die Gruppe vor allem in den Refrains nicht spart. Fast alle neun Songs verf�gen somit �ber Ohrwurmqualit�t. Die von vielen Metalheads so gef�rchteten Keyboards verwaschen den Klang nicht, sondern bringen mehr Farbe ins Spiel und tun den St�cken sehr gut. Der Sound ist auch nicht von schlechten Eltern ? denn dessen Papa hei�t Sascha Paeth, der f�r das Mastering zust�ndig war und auch schon mit Kapellen wie Rhapsody, Angra oder Edguy arbeitete. Das einzige, was mich an dieser CD nicht hundertprozentig �berzeugen mag, ist der Gesang von Roberto Quassolo, der sein Handwerk zwar ohne Zweifel versteht, nach meinem Daf�rhalten aber eine etwas zu hohe Stimme hat, zu glatt ? andere w�rde sagen "klar" ? singt und damit wie viele andere S�nger des Genres klingt. Allerdings muss so ein Gesang freilich nicht hinderlich auf Dark Horizons Weg nach oben sein, wie schon viele andere Gruppen bewiesen haben. Neben sechs "normalen" Liedern stehen �brigens noch drei Songs unter der �berschrift "Hannibal the Carthaginian" und beschreiben Aufstieg und Fall ebendieser Person.
Starkes Songwriting, guter Sound ? Alle Melodiefanatiker, die auf den "ganz gro�en" Gesang verzichten k�nnen, sollten diesem Album eine Chance geben.
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