Forsaken - Evermore (Re-Release) |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Doom Metal |
Label | Golden Lake Productions |
Rezensent |
Till |
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Nachdem das Debut der maltesischen Doomg�tter schon seit l�ngerem nicht mehr erh�ltlich war, ist es nun wirklich an der Zeit f�r eine Wiederver�ffentlichung. Forsakens derzeitiges Label Golden Lake tat also den Zeitlupenj�ngern des Planeten den Gefallen, und neun Jahre nach den Aufnahmen ist "Evermore" somit wieder auf dem Markt. Leider z�hle auch ich zu den Nachz�glern, die die Originalversion nicht mehr in die Finger bekommen haben, doch war von der Band immer am Sound herumgem�kelt worden; dieses Manko wurde nun abgestellt, denn die Neuver�ffentlichung wurde remastert und t�nt absolut satt aus den Boxen. Trotzdem hat der Sound gl�cklicherweise ausreichend Kanten beibehalten, was zum Material pa�t, denn Forsakens Debut war von dem d�steren, hymnenhaften Epic Doom, den die Malteser ab "Iconoclast" fabrizierten, noch ein gutes St�ck entfernt. "Evermore" offenbart sehr deutlich die Wurzeln der Band, welche vor allem in den 70er-Black Sabbath-Scheiben liegen. Es klingt alles etwas erdiger, und bei manchen Songs wie "The Healer" oder "Vertigo" bem�ht sich Leo auch noch sehr, m�glichst genau wie Ozzy zu klingen. Andere St�cke wie "Season's End" oder "Winter Tears" hingegen verweisen bereits auf den Weg, den Forsaken sp�ter einschlagen sollten. Eine gute Portion Verbundenheit zu den Wurzeln des Dooms sollte man also durchaus mitbringen, um dieses Album zu m�gen, doch wer hat die nicht? "Evermore" kann jedem Doomer ans Herz gelegt werden, zumal mit dem Black Sabbath-Cover "Neon Knights" (vom "Dehumanized Witch"-Tribute-Sampler) auch noch ein Bonustrack vertreten ist.
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