Raised Banner - Cast in Nowhere |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Jahr | 2005 | Spielzeit | 28:26 |
Rezensent |
Till |
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Die Mittelhessen sind bereits mit ihrem dritten Demo am Start, und was sofort auff�llt ist, da� sie deutlich abwechslungsreicher geworden sind. Hier geben sich traditionelle Riffs, death/thrashige Parts und progressive Elemente nahezu permanent die Klinke in die Hand. Nennen wir es der Einfachheit halber mal Heavy Metal. Raised Banner bem�hen sich h�rbar, einen eigenen Stil zu kreieren, allerdings klingt die ganze Mischung noch etwas konfus und unausgegoren. Viele �berg�nge wirken nicht schl�ssig sondern eher abrupt und holprig, was den H�rer immer wieder �berrascht aber auch ziemlich anstrengt. Eine Reihe guter Riffs und Harmonien haben die Jungs allerdings in der Tat auf der Pfanne, was die Aufmerksamkeit doch immer wieder fesselt.
Passend zur musikalischen Stilvielfalt setzen Raised Banner auch auf verschiedene Gesangsstile und schicken gleich drei Vokalisten ans Mikro, welche singen, br�llen, grunzen und kreischen. Hier liegt auch das Hauptproblem der Band, denn keiner der drei beherrscht sein Stimmbandwerk wirklich gut, so da� ich Raised Banner empfehlen w�rde, nach einem variablen S�nger Ausschau zu halten, der den verschiedenen vokalen Anforderungen gewachsen ist. Und wenn die musikalischen Einfl�sse noch schl�ssiger und homogener miteinander verbunden werden, wird man der Band einen entscheidenden Schritt nach vorne attestieren k�nnen.
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