Bullet For My Valentine - Hand Of Blood (EP) |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Metal / Emo |
Label | GUN / BMG |
Rezensent |
Mandel |
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Da kommt etwas Gro�es auf uns zu! Ohne auch nur ein einziges Album unter dem aktuellen Bandnamen ver�ffentlicht zu haben, werden Bullet For My Valentine auf der Insel eine rosige Zukunft prophezeit. Viel mehr noch, die englische Fachpresse sieht in den 4 Walisern schon die n�chsten Metallica.
Keine Frage, die Jungs haben es drauf. Ob sie aber dem weltumfassenden, musikalischen Imperium Metallicas gleich kommen werden, bleibt abzuwarten. F�r eine Deb�tplatte ist diese Scheibe jedoch �u�erst viel versprechend, die 5 Songs bieten die Grundlage f�r guten, modernen und auch erfolgreichen Metal. Doch bitte nicht in diese 08/15 Metalcore Schublade ablegen, daf�r ist die Platte zu gut. Au�erdem ist da noch diese emotionale W�rze zu erw�hnen, die sich in eing�ngigen Melodien �u�ert, gepaart mit einem �berzeugenden, ausdrucksstarken Gesang. Diese Komponente erweist sich als �u�erst gelungen und l�sst so mehr als nur den Opener "Hand Of Blood" zu echten Mitsingern werden. In "Curses" kehrt der Vierer seine emotionale Seite dann vollends nach au�en. Ganz getreu dem Motto: Auf keinem Album darf eine Ballade fehlen.
Dass die Jungs jedoch in erster Linie Metal machen, sollte nicht unter den Tisch fallen und wird auch in jedem der f�nf Songs unter Beweis gestellt. Metal-Legenden wie Iron Maiden oder Testament dienen als Vorbild f�r Riffs, welche gepaart mit orkanartiger Metalcore-Attit�de f�r ne Menge Druck und Brachialit�t stehen und so einen derben Arschtritt garantieren. Pers�nlich dr�ngt sich mir in der Metal-Auslegung der Band ein Vergleich zu Atreyu auf, wobei aber auf Grund ihrer emotionalen Seite auch From Autumn To Ashes genannt werden d�rften.
Somit ist diese Platte von mehreren Seiten zu betrachten, jedoch kann man nicht genau sagen, welche nun die "schokoladigere" ist, da jede Einzelne an Qualit�t und Power ein ansprechend hohes Niveau an den Tag legt.
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